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Hausbesitzer können jetzt für Heizungsbeihilfen qualifiziert werden

Das umstrittene Heizungsgesetz löst weiterhin Diskussionen aus. Die dritte Finanzierungsrunde hat nun die Berechtigung auf die letzten geplanten Bewerbergruppen erweitert. Ist das Gesetz jedoch erfolgreich in der Erfüllung seines ursprünglichen Zwecks?

Beantragung für die Finanzierung von geplanten Austauschen der Heizsysteme der Gruppe ist am...
Beantragung für die Finanzierung von geplanten Austauschen der Heizsysteme der Gruppe ist am Dienstag verfügbar.

- Hausbesitzer können jetzt für Heizungsbeihilfen qualifiziert werden

Ab dem kommenden Dienstag können alle Wohnungseigentümer, Hausbesitzer, Vermieter von Einfamilienhäusern, Unternehmen und Kommunen Anträge auf staatliche Förderung stellen, um veraltete Gas- und Ölheizungen gegen umweltfreundlichere Alternativen auszutauschen. Die KfW-Bank hat dies im Zusammenhang mit der dritten Phase der Heizungsförderung bekanntgegeben.

Bereits zuvor konnten Eigentümer von Mehrfamilienhäusern, Einfamilienhausbesitzer und Wohnungsgenossenschaften mit zentralen Heizsystemen unter den Voraussetzungen des Heizungsgesetzes staatliche Unterstützung erhalten.

Bis zu 70% Förderung verfügbar

Mindestens 30% Förderung sind garantiert, und zwar für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Je nach Einkommen, Tempo und Umsetzung des Heizungstauschs können bis zu 70% Zuschüsse gewährt werden. Eigentümer, die in ihrer Wohnung leben und weniger als 40.000 Euro steuerbares Haushaltseinkommen im Jahr erzielen, können einen zusätzlichen 30% Einkommensbonus erhalten.

Ab 2028 erhalten Eigentümer von Einfamilienhäusern, die Selbstbelegungsvergünstigungen erhalten, einen frühen Austauschbonus von 20%, wenn sie ihre alten Gas- und Ölheizungen, Nachtstromspeicherheizungen und veraltete Biomassenheizungen austauschen. Ein zusätzlicher 5% Effizienzbonus ist auch für Wärmepumpen verfügbar, die Wasser, Erde oder Abwasser als Wärmequellen nutzen oder natürliche Kältemittel verwenden, wie das Ministerium mitteilt.

Durch das neue Heizungsgesetz soll bis 2024 jeder neu installierte Heizkörper zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. initially werden diese Regelungen nur für Neubauten in neuen Entwicklungsgebieten gelten. Existing Heizungen können weiterhin uneingeschränkt genutzt werden.

Ziele des Heizungsgesetzes nicht vollständig erreicht

Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wurden bisher rund 93.000 Genehmigungen erteilt. Dies umfasst Anträge von Eigentümern in Mehrfamilienhäusern und Wohnungsgenossenschaften. Das BMWK erwartet einen Anstieg der Förderzahlen, da mehr Gruppen in Anspruch nehmen können.

Seit dem Start im Februar haben sich die monatlichen Genehmigungen zwar stetig erhöht, liegen aber noch hinter den Erwartungen zurück. So hat der Verkauf von Wärmepumpen zuletzt deutlich nachgelassen, wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) Ende Juli mitteilte. In der ersten Hälfte des Jahres wurden nur 90.000 Geräte verkauft, was einem Rückgang von 54% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das BMWK führte diesen Rückgang auf Vorwirkungen und erhöhte Zinsen zurück.

Allerdings erwartet der BDH einen Anstieg der Genehmigungen durch die Verfügbarkeit von Fördermitteln für weitere Gruppen. Die Vereinigung geht davon aus, dass die Verkaufszahlen im zweiten Halbjahr die des ersten Halbjahres übertreffen werden. "Während wir vorsichtig optimistisch sind, dass das zweite Halbjahr besser als das erste wird, erwarten wir dennoch maximal 200.000 verkaufte Wärmepumpen bis Ende des Jahres", sagte ein Sprecher auf Nachfrage.

Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, ab 2024 jährlich 500.000 Wärmepumpen zu installieren.

Im Licht der erweiterten Förderfähigkeit können nun viele Immobilieneigentümer wie Wohnungseigentümer, Hausbesitzer, Vermieter, Unternehmen und Kommunen Anträge auf staatliche Förderung stellen, um ihre veralteten Gas- und Ölheizungen gegen umweltfreundlichere Alternativen auszutauschen. Mit der dritten Phase der Heizungsförderung können Immobilieneigentümer von bis zu 70% Förderung profitieren, je nach Einkommen und anderen Faktoren.

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