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Harte europäische Auslosung: Eintracht Frankfurt gegen Saint-Gillois

Frankfurt

Eintracht Frankfurt traf in der zweiten Runde der Divisionsliga auf Saint-Gilloise. Foto.aussiedlerbote.de
Eintracht Frankfurt traf in der zweiten Runde der Divisionsliga auf Saint-Gilloise. Foto.aussiedlerbote.de

Conference League - Harte europäische Auslosung: Eintracht Frankfurt gegen Saint-Gillois

Eintracht Frankfurt steht im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale der Bundesliga vor einer verlockenden, aber auch gewaltigen Aufgabe.

Der Fußball-Bundesligist trifft im nächsten Jahr in den Play-offs vom 15. bis 22. Februar auf den belgischen Top-Verein Royal Union Saint-Gillois. Das ist das Ergebnis der Auslosung in Nyon.

„Mit Saint-Gilloise erwartet uns ein starker Gegner, der sich in den letzten Jahren international einen Namen gemacht hat“, sagte Frankfurts Trainer Dino Topppmöller bei der Ansprache seines Gegners. Unterdessen bestätigte der 43-Jährige: „Wir wollen auf jeden Fall ins Achtelfinale kommen.“

Topppmöller: Behandeln Sie Aufgaben mit Respekt

Auch Sportdirektor Markus Krösche äußerte sich zu der anspruchsvollen Auslosung. „Sie haben in den letzten Jahren großartige Arbeit geleistet und starke Spieler entwickelt. Wir müssen in zwei Spielen an unsere Grenzen gehen, um weiterzukommen“, sagte Crosher. Im Erfolgsfall erreichen die Hessen das Achtelfinale vom 7. bis 14. März. Das Finale findet am 29. Mai in Athen statt.

Die Hessen, die als Gruppenzweiter den direkten Einzug ins Achtelfinale verpassten, treffen in der ersten Runde auf den Spitzenreiter der Jupiler Professional League und genießen in der zweiten Runde eine Woche später Heimvorteil. „Wir werden das mit Respekt tun“, versprach Topmoeller.

Anführer der belgischen Liga

Vorsicht ist geboten, da die belgische Mannschaft in der vergangenen Saison im Achtelfinale der Europa League Union Berlin besiegte. Eine Europatournee für das Team des deutschen Trainers Alexander Blessing, zu dem auch zwei deutsche Profispieler gehören, Denis Eckert Ajensa (ehemals FC Ingolstadt) und der gebürtige Frankfurter Henno K. Tekrab, traf im Viertelfinale jedoch auf Bayer Leverkusen.

Der Klub aus der Nähe von Brüssel dominierte in dieser Saison bisher die belgische Liga und scheint auf dem besten Weg zum ersten Titel seit 89 Jahren zu sein. Nachdem sie in dieser Saison bisher nur zwei Spiele verloren haben, liegen sie bereits acht Punkte vor dem Verfolger RSC Anderlecht.

Für ihre Gegner in der Europa League lief es nicht so gut, Saint-Gillois belegte in der Gruppe E den dritten Platz hinter Liverpool FC und Toulouse FC. Immerhin schlugen sie im letzten Spiel den englischen Tabellenführer von Trainer Jürgen Klopp mit 2:1.

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Quelle: www.stern.de

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