Gemeinsame Reaktion auf das Ergebnis der Weltklimakonferenz von Dubai
Die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Dubai lösten gemischte Reaktionen bei Experten und Umweltverbänden aus. „Die COP28-Klimakonferenz ist reines Greenwashing“, sagte Claudia Kemfert, Energieexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), am Mittwoch. „Das ist nicht das ‚historische Paket‘, das der Konferenzpräsident behauptet.“ – weder positiv noch positiv oder negativ.“
Aufgeben statt Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ist offensichtlich der maximale und minimale Konsens, den die internationale Gemeinschaft erreichen kann. Es wird zu viele Schlupflöcher und Hintertüren geben, um weiterhin fossile Brennstoffe zu nutzen. Klimaziele können nur erreicht werden, wenn man sich zu einem sofortigen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen verpflichtet. „Mit diesem Deal wird das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr erreichbar sein“, sagte Kemfeldt und verwies auf die ideale Grenze der globalen Erwärmung.
Der World Wildlife Fund (WWF) ist positiver gestimmt. „Die Zeit, Öl ins Feuer zu gießen, ist vorbei“, sagte Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland. Auch Öl- und Gasländer dürften sich auf der Klimakonferenz auf einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen einigen. „Nach jahrzehntelanger Diskussion auf internationaler Bühne werden hier zum ersten Mal die Kernthemen der Klimakrise identifiziert“, sagte Raddatz. „Das ist ein äußerst wichtiges Signal – und zwar eines, das sich gegen die Entwicklung neuer Öl- und Erdölressourcen richtet.“ Erdgasressourcen.“
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Quelle: www.ntv.de