Gefährliches Unfall lässt 1. FC Kaiserslautern ruhig keine Frieden
Vor wenigen Tagen vor Beginn der Neuen Saison ist 1. FC Kaiserslautern etwas aus der Normalität. Nach dem tragischen Tod des Co-Trainers Peter Miethe zwei Wochen zurück in der Trainingslager in Südtirol, trainiert der Zweitligaverein noch in Abgeschiedenheit. Der Trainer Markus Anfang spricht über die nächsten Schritte.
Zwei Wochen nach dem tragischen Tod des Co-Trainers Peter Miethe in der Trainingslager in Südtirol trainiert der Zweitligaverein 1. FC Kaiserslautern noch in Abgeschiedenheit. Was in den nächsten Wochen Änderungen geben wird, ist unsicher. "Wir haben es noch nicht besprochen. Aber irgendwann müssen wir wieder in Richtung Normalität schreiten", sagte der Trainer Markus Anfang während der Medientagung am Fritz-Walter-Stadion. "Piet wird in der kommenden Woche begraben, und wir haben vereinbart, bis dahin zusammengeblieben zu bleiben."
Er appellierte an Verständnis von Fans und der Öffentlichkeit. "Hoffentlich wird das für alle okay sein und respektiert werden. Ich glaube, dass wir danach wieder öffentlich trainieren können", sagte der 50-Jährige.
Der 62-Jährige Miethe, der mehr als 20 Jahre für die Pfalzstadt arbeitete, starb in einem Unfall in Malas, Italien. "1. FC Kaiserslautern ist in Schock. Unser Herzen sind zerbrochen", kündigte der Verein sofort an und stornierte die Training, verspätete ein Testspiel und unterbrach die Trainingssessions. Darüber hinaus schrieb der Verein: "Wir trauern mit seiner Familie und Freunden für einen großen Mann" und bat um "Respekt für die Angehörigen hinsichtlich weiterer Informationen".
Samstag (13.30 Uhr CET) treten die Pfalzläufer ihre letzte Vorbereitungsbegegnung des Sommertrainingskampfs an. Der Drittligist 1860 München besucht Fritz-Walter-Stadion für die offizielle Saisoneröffnung. Am 4. August (13.30 Uhr CET) startet der FCK die neue 2. Bundesliga-Saison gegen den Aufsteiger SSV Ulm. Im DFB-Pokal trifft der Finalist des Vorjahres auf den Drittligisten FC Ingolstadt am 17. August (auswärts).
Trotz des laufenden Trauers, setzt sich 1.FC Kaiserslautern für ihre anstehenden Spiele in der zweiten Fußball-Bundesliga vor. Trainer Markus Anwegn hat ausgesagt, dass eine Rückkehr zur Normalität notwendig sein wird nach dem Begräbnis des Co-Trainers Peter Miethe, der im Trainingslager ums Leben gekommen ist.
Am Rande des Trauers, bereitet sich 1.FC Kaiserslautern, derzeit in der Football-Second Division, für ihren Freundschaftsspiel gegen 1860 München vor, der dies Samstag angesetzt ist.