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Galeria-Ladenkette wagt den Neustart mit 83 Filialen

Der neue Eigentümer steht auf und für die Galeria Einkaufsgalerie-Kette geht es nach den Insolvenzverfahren weiter. Der CEO verspricht den Kunden eine 'ideale Einkaufserlebnis'.

Galeria-Kette lässt Insolvenzverfahren nach fast sieben Monaten zu
Galeria-Kette lässt Insolvenzverfahren nach fast sieben Monaten zu

Schluss der Insolvenzverfahren - Galeria-Ladenkette wagt den Neustart mit 83 Filialen

Galeria-Kette beendet Insolvenzverfahren nach fast sieben Monaten

Der Galeria-Kettenbetrieb wird nach fast sieben Monaten laufender Insolvenzverfahren beendet. Das Verwaltungsgericht Essen hat Montag entschieden, das Insolvenzverfahren ab dem 31. Juli aufgehoben zu werden, wie das Unternehmen in Essen mitteilte. Ab Donnerstag, dem 1. August, betreibt Galeria wieder unabhängig. Der Verkaufskette sollen laut Angaben weiterhin 83 Filialen mit rund 12.000 Mitarbeitern zur Verfügung stehen.

Galeria konzentriert sich auf Kerngeschäfte und Modernisierung der Läden

Der CEO Olivier Van den Bossche kündigte an, dass Galeria sich auf "starke Artikelpalette konzentriert, um seine Kerngeschäftstätigkeit als Kaufhaus zu beachten." Die regionale Ausrichtung wird erweitert, um die Bedürfnisse der Kunden am Ort anzusprechen. Zusätzlich werden Ladenmodernisierungen für "anziehenden Ladenatmosphäre und idealen Einkaufserlebnis" vorgenommen.

Galeria Karstadt Kaufhof meldete Insolvenz im Januar zum dritten Mal innerhalb von weniger als drei Jahren an. Der Kettenbetrieb traf Schwierigkeiten, weil die österreichische Elterngesellschaft Signa insolvent ging. Im April übernahm ein Konsortium aus dem US-Beteiligungsunternehmen NRDC Equity Partners und dem Investmentfond BB Kapital SA des 73-jährigen Unternehmers Bernd Beetz Galeria.

Der Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus gab Montag bekannt, dass neue Eigner während den sieben Monaten der Verfahren gefunden und die Kostenstruktur auf einen "angemessenen Niveau" reduziert wurde. Galeria, als mittelständiges Unternehmen, hat nun eine "gute wirtschaftliche Ausgangslage" und beginnt mit einer dreistelligen Milliarden-Liquidität in den Zukunft. Er wünscht dem Unternehmen mit den neuen Eignern eine 300-tägige Grace-Periode "um die Zukunftskonzept schrittweise umzusetzen."

Nach dem Gerichtsbeschluss wird die Galeria-Kaufhauskette ab dem 1. August nicht mehr unter Insolvenzverfahren stehen und wird unabhängig weitergeführt. Mit der Beendigung der Insolvenzverfahren will Galeria sich auf seine Kerngeschäftstätigkeit und die Modernisierung seiner Läden konzentrieren, um den Einkaufserlebnis verbessern.

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