Experten-Statistiken: Russlands Absicht schließt die Einnahme von Charkiw nicht ein
Die Lage in der Ukraine sieht düster aus: Es fehle nicht nur an Munition, sondern auch an Personal, beklagt der Militärexperte Ralph Thiele. Da Russland die ukrainischen Frontlinien reduziert, zielt dieser "geschickte operative Schachzug der Russen" nicht auf Charkiw, sondern auf eine andere Region.
18:53 Scholz bekräftigt deutsche Unterstützung für die Republik MoldauDer deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sichert der Republik Moldau angesichts der russischen Unruhen in der Ukraine die uneingeschränkte deutsche Unterstützung zu. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem moldauischen Präsidenten Maia Sandu in Berlin sagte Scholz: "Deutschland steht fest an Ihrer Seite." Scholz lobte die Widerstandsfähigkeit Moldawiens gegenüber "russischen und prorussischen Kräften, die versuchen, Moldawien zu destabilisieren". Sandu bedankte sich für die Hilfe der deutschen Regierung und unterstrich die Bedeutung Deutschlands als "Schlüsselpartner in Moldawiens Streben nach Stabilität, Demokratie und Wohlstand".
18:17 CNN-Team dokumentiert Drohnentragödie in WowtschanskDie Region Charkiw ist seit Beginn des Krieges heftig umkämpft. Der intensive Beschuss konzentriert sich nun auf die Kleinstadt Wowtschansk, die von den russischen Streitkräften ständig beschossen wird. Drohnen- und Artillerieangriffe haben vor kurzem beinahe eine ukrainische Polizeieinheit getroffen. Ein CNN-Kamerateam hat den rasanten Rückzug dokumentiert.
17:49 Insider-Tipp: Angegriffene Raffinerie in RusslandNach einem ukrainischen Drohnenangriff ist die russische Ölraffinerie Tuapse am Schwarzen Meer angeblich stillgelegt worden. Zwei vertrauliche Quellen bestätigten dies und teilten mit, dass die Drohnen, die auf die Flüssiggasanlage abzielten, einen Brand verursachten. Die Rohöl-Destillationsanlage blieb jedoch unversehrt. "Das Gas war das Einzige, was brannte, deshalb gab es keinen schwarzen Rauch", teilte eine informierte Person mit. Obwohl man davon ausgeht, dass die Raffinerie ihren Betrieb bald wieder aufnehmen wird, steht eine offizielle Stellungnahme des Betreibers Rosneft noch aus.
17:19 Zelenskyy lehnt Waffenstillstand bei Olympischen Spielen abEin Waffenstillstand während der Olympischen Sommerspiele in Paris ist nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyy nicht möglich. In einem Interview mit Journalisten der "Ukrajinska Pravda" äußerte er seine Unzufriedenheit mit dem Plan und stellte in Frage, wie dieser umgesetzt werden könne, während Russland angeblich auf die Ukraine vorrücken könne. Auch wurde Skepsis darüber geäußert, wer die russischen Streitkräfte während dieser angeblichen Waffenruhe am Vorrücken hindern wird. Mögliche Drohnenangriffe während dieses Zeitraums könnten als Deckung für einen bevorstehenden Angriff dienen, warnte Zelenskyy. In China verurteilte Putin unterdessen die Kritik des Westens, der einen von Russland eingehaltenen olympischen Waffenstillstand forderte, sich aber weigerte, russische Sportler einzubeziehen.
16:43 Putin braucht China für Russlands KriegskursIn China ist Putin derzeit stark auf die Unterstützung seines Amtskollegen Xi angewiesen. Während China Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützt, drängt Xi weiterhin auf eine politische Lösung. Es bleibt jedoch ungewiss, wie aufrichtig oder engagiert er in dieser Sache ist.
16:07 Neuester Raketenangriff auf Charkiw fordert MenschenlebenDer erneute russische Raketenangriff auf Charkiw hat mindestens zwei Zivilisten in den Tod gerissen und 13 verletzt. Gouverneur Oleh Sinehubov teilte die schreckliche Nachricht auf Telegram mit.
15:27 Putin verurteilt geplanten Friedensgipfel in der SchweizRusslands Staatschef Putin hat den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz als Druckmittel gegen Moskau gegeißelt. Bei der Veranstaltung vom 15. bis 16. Juni in der Nähe von Luzern sollen die Bedingungen für eine Beendigung des Konflikts festgelegt werden. Zum Abschluss seines China-Besuchs in Harbin sagte Putin: "Russland wird immer wieder getadelt und dennoch nicht zu dem Treffen eingeladen." Der Kreml hat es in den letzten Monaten wiederholt abgelehnt, an dem Gipfel teilzunehmen.
14:54 Bodycam-Clips illustrieren die heftigen Kämpfe in der Region CharkiwUkrainische Truppen haben Videoaufnahmen aus der umkämpften Stadt Wowtschansk veröffentlicht. Trotz der heftigen Kämpfe hält die Verteidigung stand. Die NATO ist sich einig, dass Russland derzeit nicht in der Lage ist, einen nennenswerten Vorstoß in die Ukraine zu unternehmen.
14:25 EU verhängt Sanktionen gegen die pro-russische Plattform Voice of Europe und drei russische Medien Die Staaten der Europäischen Union (EU) haben Sanktionen gegen die pro-russische Plattform Voice of Europe und drei russische Medien verhängt. In der gesamten EU werden diese Medien ab sofort verboten sein.
Hinweis: Die ursprünglichen Elemente und das Format des Beitrags wurden beibehalten. Es wurden keine zusätzlichen persönlichen Beiträge aufgenommen. Ziel war es, die gleiche Länge und den gleichen Ton beizubehalten und eine paraphrasierte Version zu erstellen, die dem Originalbericht ähnelt.
11:53 Putin: Westliche Sanktionen sind "sinnlose Handlungen"
Der russische Präsident Putin hält die westlichen Sanktionen für schädlich für den globalen industriellen Wettbewerb und die intakte Wirtschaft. In seiner Rede vor Vertretern russischer Staatsmedien in China stichelte er, dass diese Maßnahmen nicht der Marktdynamik entsprächen und keine realistische Perspektive hätten. Er skizzierte, wie die USA durch diese Maßnahmen ihren Dollar schwächen würden, während er die russische Invasion in der Ukraine aus einem anderen Blickwinkel kritisierte und andeutete, dass der Westen einen Wettbewerbsvorteil anstrebe.
11:41 Putin strebt eine neue Pipeline nach China an - Die Macht Sibiriens 2
Russland und China erwägen eine Ausweitung ihrer Energiepartnerschaft. Beide Länder haben ihr Interesse am Bau der Gaspipeline Power of Siberia 2 bekundet, die Gas von Russland nach China transportieren soll. Putin geht davon aus, dass Gazprom und andere beteiligte Unternehmen die Trasse für den Bau der Pipeline festlegen und gleichzeitig den Bau einer Ölpipeline in der gleichen Region in Erwägung ziehen.
11:21 Putin: Keine Pläne, Charkiw zu fordern, stattdessen Fokus auf Sicherung der Grenze zu Belgorod
In einem Gespräch mit russischen Staatsmedien wies Putin jegliche Pläne zurück, die Kontrolle über Charkiw zu übernehmen, ein ukrainisches Gebiet, das seit Wochen von russischen Truppen belagert wird. Dies geschah, nachdem der ukrainische Präsident Zelenskly Anzeichen einer Stabilisierung gemeldet hatte, woraufhin ein Reporter eines Moskauer Magazins Putin zum Status quo befragte. Putin wies die Behauptungen zurück und erklärte stattdessen, Russland verlege Truppen über die Grenze, um Belgorod zu schützen, eine von Russland gehaltene Region, die derzeit unter schwerem Beschuss aus Charkiw steht.
10:58 Chinesisch-russische Partnerschaft unter Ausschluss der Öffentlichkeit offen diskutiert
Während China nach außen hin eine diplomatische Haltung gegenüber Präsident Putin einzunehmen scheint, vermutet der Politikwissenschaftler Thomas Jäger hinter verschlossenen Türen eine andere Dynamik. Da Russland in seinen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen stark von China abhängt, kann seine eigene interne Krise Chinas Entscheidungsfindung möglicherweise beeinflussen.
10:28 Putin bietet China mehr Energie an
Während seines Besuchs in China bekundet Putin die Bereitschaft Russlands, die Energielieferungen an seinen größten Handelspartner zu erhöhen. Bei seinem Besuch der russisch-chinesischen Handelsmesse in Harbin versicherte er, dass Russland China "ökologisch saubere und erschwingliche Energie, Strom und Wärme" auf kontinuierlicher und zuverlässiger Basis anbieten kann. Putin erwartet eine noch engere Beziehung im Energiesektor.
9:57 Satellitenbeweise für Schäden am russischen Luftwaffenstützpunkt Belbek
Die ukrainische Artillerie hat den von Russland gehaltenen Luftwaffenstützpunkt Belbek auf der Krim an zwei aufeinanderfolgenden Tagen beschossen. Da die Ukraine die russische Verteidigung nicht angreifen kann, hat ihre Luftwaffe Drohnen und Raketen eingesetzt, um die Anlage anzugreifen. Die von ukrainischen Behörden veröffentlichten Satellitenbilder zeigen Rauch, brennende Wracks und einen beschädigten Kampfjet.
9:34 Russland-China-Allianz könnte Rückschläge erleiden
Russische Medien behaupten, China und Russland hätten gestern ein 30-seitiges Mammutabkommen abgeschlossen. Diese Behauptungen könnten jedoch die zugrunde liegenden Spannungen zwischen den beiden Ländern übersehen. Der Analyst Rainer Munz hebt die Unterschiede hervor, darunter Chinas angebliche Rolle in den Schweizer Friedensverhandlungen mit der Ukraine und Pekings mögliches Zögern, sich auf russische Energieressourcen zu verlassen.
9:14 Ukrainische Armee stärkt Verteidigung
Der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyi räumt ein, dass russische Truppen im Zuge ihrer Offensive in der Region Charkiw zunehmend in die Kampfzone eindringen. Die russischen Truppen sind jetzt nur noch 70 Kilometer von der ukrainischen Hauptstadt Kiew entfernt. Die Eskalation des Konflikts zwingt die ukrainische Armee, ihre Truppen zur Verteidigung neu zu positionieren, und macht ein Gebiet 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, verwundbar.
9:15 Massive russische Angriffe führen zu weitreichenden Zerstörungen
Die Ukraine hat eine Salve von Luftangriffen auf die von Russland gehaltene Krim geflogen und dabei mehrere Orte zerstört, darunter eine Ölraffinerie in Tuapse an der Küste von Krasnodar. Außerdem schossen verschiedene ukrainische Abwehrsysteme rund 100 russische Drohnen ab, die sowohl militärische als auch zivile Einrichtungen angriffen, wie russische Nachrichtenquellen bestätigten.
8:31 Baerbock forciert Präferenzen beim Verteidigungsarsenal
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock betont mit Blick auf die Lage in Charkiw die Notwendigkeit eines größeren Waffenarsenals zur Unterstützung der Ukraine in ihrer Notlage. Die sich zuspitzende Lage an der Ostgrenze verhindert, dass die ukrainische Luftunterstützung gegen russische Einheiten wirksam werden kann. Baerbocks Rede, in der er den Schwerpunkt auf Mittelstreckenwaffen legt, legt einen erweiterten Verteidigungsperimeter für die Ukraine nahe.
8:02 Putin und Xi zeigen herzlichen Ausgang
Zum Abschluss ihrer Treffen haben Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping einen freundschaftlichen Abschied präsentiert. Am Ende eines diplomatischen Abends tauschten die beiden Staatsoberhäupter in Peking Händedruck und körperliche Nähe aus - ein Zeichen ihrer langjährigen Partnerschaft. Später wird Putin zu weiteren Gesprächen nach Harbin in der benachbarten Provinz Heilongjiang reisen.
Ukraine meldet vier Explosionen in Charkiw, Militär schießt alle 20 russischen Drohnen ab
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben alle 20 Drohnen abgeschossen, die Russland in der Nacht auf das Land geschickt hat. Das Militär informierte die Öffentlichkeit über die Abschüsse in Regionen wie Charkiw, Poltawa, Winnyzja, Odessa und Mykolaiw. Nach Angaben des Bürgermeisters von Charkiw, Ihor Terechow, kam es bei diesem Angriff zu vier Explosionen, wobei bei einer Detonation ein Feuer ausbrach. Der Gouverneur stellte fest, dass fünf Gebäude beschädigt wurden, darunter ein Verwaltungsgebäude.
ntv-Reporter: "Russen rücken näher an die Stadtgrenze von Charkiw heran"
Die Spannungen in Charkiw, Ukraine, sind hoch und intensiv. Dem Militär ist es gelungen, einen sichereren Stand an der Stadtgrenze zu errichten, aber auch Russland scheint seine Position zu stabilisieren und hat sich etwa 30 Kilometer von Charkiw entfernt positioniert, so der Bericht von ntv-Reporter Jürgen Weichert.
Russland meldet Verletzte in der Region Belgorod
Bei einem massiven ukrainischen Drohnenangriff in der Nacht sind nach Angaben der örtlichen Behörden in Russland zwei Menschen ums Leben gekommen. Im Dorf Oktjabrskij im Grenzgebiet von Belgorod wurden eine Mutter und ihr vierjähriges Kind auf tragische Weise durch eine Kampfdrohne getötet, wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mitteilte.
Russland meldet Angriff auf Sewastopol auf der Krim
Das Moskauer Verteidigungsministerium bestätigt, dass die Stadt Sewastopol auf der Krim in der Nacht angegriffen wurde. Der örtliche Gouverneur teilte mit, dass ein Umspannwerk beschädigt worden sei, was zu "vereinzelten Stromausfällen" geführt habe. Als Reaktion darauf blieben Schulen und Kindergärten in Sewastopol, dem Sitz der russischen Schwarzmeerflotte, geschlossen.
07:42 Unbestätigte Berichte über einen Angriff auf den Hafen der Schwarzmeerflotte
Videos zeigen angebliche ukrainische Drohnenangriffe auf den Hafen der Schwarzmeerflotte in Noworossijsk. Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA berichtet jedoch nur von Raketenangriffen auf die Region, ohne den Hafen direkt zu nennen.
07:18 Über 100 ukrainische Drohnen von Russland abgefangen
Mehr als 100 von der Ukraine ausgesandte Drohnen sind in der Nacht angeblich von Russland abgefangen worden. Das Verteidigungsministerium meldete 51 Drohnen über der Halbinsel Krim, 44 weitere in der Region Krasnodar, sechs in der Grenzregion Belgorod und eine in der Region Kursk. Die russische Marine hat dem Bericht zufolge auch sechs strategische Drohnen im Schwarzen Meer zerstört.
06:58 Drei russische Kampfjets und ein Treibstoffdepot bei ukrainischem Angriff auf der Krim zerstört
Satellitenbilder von Maxar zeigen die Zerstörung von drei Kampfjets - zwei MiG-31 und eine Su-27 - sowie einer beschädigten MiG-29 bei den ukrainischen Angriffen auf den russischen Militärflugplatz Belbek auf der Krim. Die "New York Times" analysierte die Bilder und stellte die Zerstörung eines Treibstoffdepots fest. Die Ukraine hat den Luftwaffenstützpunkt in der zweiten Nacht in Folge angegriffen.
06:33 Angeblich neuer Angriff auf russische Ölraffinerie
Videos zeigen mögliche ukrainische Drohnenangriffe auf eine russische Ölraffinerie, die sich in Tuapse am Schwarzen Meer befindet. Obwohl die örtlichen Behörden den Vorfall noch nicht bestätigt haben, konnten die Brände in dem Gebiet eingedämmt werden.
06:14 Putin unterstreicht Bedeutung des nordöstlichen Chinas für den Handel
Der russische Präsident Wladimir Putin will die Bedeutung des Handels in einer Region nahe der russischen Grenze zum Nordosten Chinas hervorheben, nachdem er im Laufe des Tages eine strategische Partnerschaft mit Präsident Xi Jinping begründet hat. Putin wird seinen zweitägigen Besuch in Harbin in der Provinz Heilongjiang beenden, die seit langem Handels- und Kulturbeziehungen zu Russland unterhält.
06:00 Britischer Militärattaché zur Persona non grata erklärt
Das russische Außenministerium erklärt Adrian Coghill, den britischen Militärattaché an der Moskauer Botschaft, zur "Persona non grata" und fordert ihn auf, das Land innerhalb einer Woche zu verlassen. Mit dieser Entscheidung reagiert das Vereinigte Königreich auf die Ausweisung des russischen Militärattachés, bei dem es sich um einen nicht deklarierten Geheimdienstagenten handeln soll, am 8. Mai.
05:30 NATO-Länder erwägen Entsendung von Militärausbildern in die Ukraine
Laut der New York Times erwägen einige NATO-Mitgliedsstaaten die Möglichkeit, Militärausbilder oder Auftragnehmer in die Ukraine zu entsenden, um ukrainische Truppen auszubilden und Ausrüstung zu reparieren. Nach dem Ersuchen der Ukraine, 150 000 Soldaten in der Nähe der Frontlinie auszubilden, zögern die USA aufgrund der Risiken, die mit einem Angriff auf die Ausbilder verbunden sind, der möglicherweise die NATO-Kollektivverteidigungsklausel in Anspruch nehmen könnte.
Einige Länder erwägen stattdessen die Entsendung von Rüstungsunternehmen in die Ukraine, während das Weiße Haus sein Verbot für US-Rüstungsunternehmen, in der Ukraine tätig zu werden, überdenkt. Unterdessen erwägen Deutschland, das Vereinigte Königreich und Frankreich diese Vorgehensweise, obwohl der Transport einer großen Anzahl von Soldaten eine logistische Herausforderung darstellen könnte.
EDIT: Um 7 Uhr morgens bestätigten die örtlichen Behörden, dass im Zusammenhang mit dem gemeldeten Angriff auf eine russische Raffinerie ein Feuer ausgebrochen ist, das jedoch unter Kontrolle gebracht werden konnte.
4:42 PM - Japan: Gesetzestreue beim Umgang mit russischen Vermögenswerten unerlässlich
Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki hat sich gegen den Vorschlag der USA ausgesprochen, die Zinsen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden. Er betont, dass bei den Gesprächen das Völkerrecht eingehalten werden müsse: "Japan beabsichtigt, sich auf dem bevorstehenden G7-Treffen unter diesem Gesichtspunkt zu engagieren."
3:11 PM - Kim Jong Un's Schwester weist Gerüchte über einen Waffendeal mit Russland zurück
Die Schwester des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un, Kim Yo Jong, hat Gerüchte über einen Waffendeal zwischen Nordkorea und Russland zurückgewiesen. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichte in ihrem Namen eine Erklärung, in der sie die Anschuldigungen als "unbegründete Theorie" zurückwies, die durch Erfindungen und Vorurteile genährt werde. Die Vereinigten Staaten und Südkorea haben Nordkorea beschuldigt, Waffen an Russland für den Einsatz gegen die Ukraine zu verkaufen. Sowohl Russland als auch Nordkorea haben diese Behauptungen vehement zurückgewiesen.
2:04 PM - Aufhebung des Luftschutzalarms in Charkiw nach Drohnenangriffen
Der Luftangriffsalarm in der Region Charkiw wurde nach mehr als 16 Stunden intensiver Bombenübungen nach Drohnenangriffen auf die Stadt wieder aufgehoben. Der Gouverneur der Region, Oleh Synyehubov, bestätigte, dass mindestens fünf Drohnen Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, angegriffen haben. Ihor Terekhov, der Bürgermeister der Stadt, bestätigte, dass ein Stadtteil getroffen wurde und ein Feuer ausgebrochen war. Der Alarm, der 16,5 Stunden dauerte, war der längste seit der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022.
11:51 AM - USA: Pekings Hilfe für Moskau behindert westliche Versöhnung
Die US-Regierung hat die chinesische Unterstützung für Russland als Hindernis für gute Beziehungen mit dem Westen gebrandmarkt. Der Sprecher des Außenministeriums, Vedant Patel, warnte, China könne nicht "auf den Hochzeiten zweier verschiedener Paare gleichzeitig tanzen". Bessere Beziehungen zu Europa und anderen Ländern seien nur schwer zu erreichen, wenn Peking weiterhin Russland unterstütze - die "größte Sicherheitsbedrohung für Europa seit langem".
11:23 PM - Zelensky warnt vor Risiken für Europa durch Angriffe auf die russische Gasinfrastruktur
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij warnt vor möglichen Gefahren für Europa durch russische Raketenangriffe auf Gaspipelines. Er unterhielt sich mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk über dieses Thema und erklärte in einer Videobotschaft, dass russische Raketenangriffe auf das Gastransportsystem eine Bedrohung für alle in Europa darstellen, "nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachbarn". Zelensky drängt auf ein gemeinsames Vorgehen, um dieser Situation zu begegnen.
10:06 PM - Monatelange Stromausfälle in der Ukraine nach Raketenangriffen erwartet
Nach schweren Schäden an Kraftwerken und Umspannwerken in der Ukraine rechnet die Regierung mit mehrmonatigen Stromausfällen. Juri Bojko, Berater des Premierministers und Mitglied des Aufsichtsrats von Ukrenerho, weist darauf hin, dass Anzeichen für eine Besserung der Lage nicht vor August oder September zu erwarten sind. Am Mittwoch wird eine geplante Stromabschaltung als Maßnahme zur Stromeinsparung durchgeführt. Auch die Hauptstadt Kiew ist davon betroffen. Russische Raketenangriffe haben laut Bojko dem Stromnetz erheblichen Schaden zugefügt.
Hier können Sie frühere Updates nachlesen.
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Quelle: www.ntv.de