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Ex-Militärangehöriger muss über drei Jahre hinter Gitter.

Aufgrund russischer Spionageaktivitäten.

Der Angeklagte (r) sitzt Ende April im Gerichtssaal neben seinem Anwalt.
Der Angeklagte (r) sitzt Ende April im Gerichtssaal neben seinem Anwalt.

Ex-Militärangehöriger muss über drei Jahre hinter Gitter.

Ein früherer Bundeswehr-Offizier hat gestanden, seine Expertise für russische Geheimdienste zur Verfügung gestellt zu haben, was zu seiner Verurteilung durch ein Gericht in Düsseldorf geführt hat.

Kürzlich wurde ein 54-jähriger Bundeswehr-Offizier in Düsseldorf zu einer Haftstrafe von drei und einer Halbjahres verurteilt, da er für Spionage verurteilt wurde.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat festgestellt, dass der Offizier bewusst Informationen an die russischen Geheimdienstdienste weitergegeben hat. Es heißt, er hat diese Aktivität von Mai 2023 durchgeführt und die Informationen an das russische Konsulat in Bonn und das russische Botschaft in Berlin weitergegeben, während er gleichzeitig eine Bereitschaft zum Zusammenarbeiten ausgedrückt hat. Berichtet wird, dass die Informationen vom Verdächtigen während seiner Tätigkeit im Beschaffungsamt der Bundeswehr in Koblenz erworben wurden.

Der Angeklagte zeigte während der Verhandlung wenig Widerstand. Das Staatsanwaltschaft forderte eine Haftstrafe von drei und einer Halbjahre für Spionage, kombiniert mit der Verletzung geheimer Informationen. Im Gegenzug bat die Verteidigung um eine Entscheidung am Ermessen des Gerichts.

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Quelle: www.ntv.de

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