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Ewanga warnt vor Wagenknecht-Allianz

Stürmerbesitzer verfolgen Palmer

Kämpfen um eine enttäuschte Stimme: Hubert Ewanger und Sahra Wagenknecht..aussiedlerbote.de
Kämpfen um eine enttäuschte Stimme: Hubert Ewanger und Sahra Wagenknecht..aussiedlerbote.de

Ewanga warnt vor Wagenknecht-Allianz

Ähnlich wie Hubert Ewanger und die Freien Wähler will Sahra Wagenknecht mit ihrer geplanten politischen Partei desillusionierte Bürger ansprechen. Ewanger räumt zwar Überschneidungen in der Einwanderungspolitik ein, warnt aber davor, dass Wagenknechts Wirtschaftspolitik kommunistisch sei.

Hubert Aiwanger, Vorsitzender der Freien Wähler (FW), hat vor der neuen Koalition der ehemaligen Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht gewarnt. Jede neue Formation hat einen neuen Reiz, aber wer weiß, ob Frau Wagenknecht noch für ihre Partei arbeitet, wenn sie ins Europaparlament einzieht", sagte Aiwanger dem Berliner "Spiegel".

Der bayerische Wirtschaftsminister sagte, dass er und Wagenknecht in der Einwanderungspolitik übereinstimmen. Wagenknechts Wirtschaftspolitik sei jedoch kommunistisch. Ewanger sagte: "Wir müssen den Wählern klar machen, dass sie sich für Bewährtes entscheiden sollen und nicht für medienwirksame Produkte."

Das Bündnis ehemaliger linker Abgeordneter um Wagenknecht will sich am Dienstag konstituieren. Das Bündnis für Sahra Wagenknecht (BSW) will auch einen Antrag auf Bildung einer neuen Bundestagsfraktion stellen.

Wagenknecht und neun weitere Bundestagsabgeordnete hatten im Oktober ihren Austritt aus der Linken angekündigt. Sie wollen im Januar eine neue Partei gründen, die aus dem bereits gegründeten Verein "Allianz Sahra Wagenknecht" hervorgehen und an der Europawahl 2024 teilnehmen soll. Mit dem Austritt des Wagenknecht-Flügels hat die Linke ihre Bundestagsfraktion verloren.

"Wir wollen uns kennenlernen"

Dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer gegenüber hat Ivanger eine positivere Einstellung. Als Mitglied der Partei kann er sich das vorstellen: "Wir sind eine Partei, in die auch Politiker mit starken Meinungen wie Boris Palmer passen", sagte Ewanger der Zeitung.

Der ehemalige Grünen-Politiker hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr für den Tübinger Kreisverband der Freien Wähler kandidieren zu wollen. Die Freie Wählervereinigung und die Freien Wähler sind strukturell nicht miteinander verbunden, aber Ewanger zeigte sich Palmer gegenüber offen: "Wir unterscheiden uns auch inhaltlich, aber jetzt können wir uns auf lokaler Ebene kennenlernen."

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Quelle: www.ntv.de

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