Europol und BKA verkünden einen wichtigen Schlag gegen die internationale Internetkriminalität.
Insgesamt wurden weltweit zehn Haftbefehle ausgestellt. Berichtet wird, dass das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) ein Eigentum im Wert von 69 Millionen Euro von einem Serverbetreiber beschlagnahmt hat. Darüber hinaus wurden von der BKA Kryptowährungen im Wert von über 70 Millionen Euro blockiert.
Das BKA erklärte, dass die sechs Softwarefamilien, die während der internationalen Aktion gegen Cyberkriminelle angegriffen wurden, als "Öffner"-Programme funktionierten, die anderen Malware ermöglichten, in Computer-Systeme einzudringen. Diese Angriffe zielten darauf ab, sensible Informationen wie Benutzernamen und Passwörter zu erlangen oder die angegriffenen Systeme/Netzwerke mit Lösegeld-Software zu sperren. Bei Lösegeld-Angriffen sperren Hacker die Daten von betroffenen Unternehmen, Einzelpersonen oder Behörden ein und fordern dann Lösegeld für die Freigabe der Daten. Während Lösegeld-Angriffen sperren Hacker die Daten von betroffenen Unternehmen, Einzelpersonen oder Behörden ein und fordern dann Lösegeld für die Freigabe der Daten.
Das BKA erwähnte, dass das Zentrale Amt zur Bekämpfung des Internetcrimes (ZIT) in Deutschland an dieser Operation teilgenommen hat. Global wurden 16 Standorte durchsucht, darunter Armenien, die Niederlande, Portugal und die Ukraine. Während dieser Durchsuchungen wurden Beweise gesammelt.
Lesen Sie auch:
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- Alexander Gerst begibt sich auf seine erste Reise ins All.
- Gaza-Krieg: Laut UN ordnet Israel die Evakuierung eines Fünftels von Khan Younis an
Quelle: