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EU stimmt dem 12. Sanktionspaket gegen Russland zu

Diamanten und neues Öl verlieren ihren Glanz

Im Jahr 2021 belief sich der Umsatz des russischen staatlichen Diamantenabbauunternehmens ALROSA....aussiedlerbote.de
Im Jahr 2021 belief sich der Umsatz des russischen staatlichen Diamantenabbauunternehmens ALROSA auf 332 Milliarden Rubel (ca. 3,41 Milliarden Euro)..aussiedlerbote.de

EU stimmt dem 12. Sanktionspaket gegen Russland zu

Fast 22 Monate, nachdem Russland begonnen hat, den Block anzugreifen, macht die EU den Weg für ein zwölftes Sanktionspaket frei. Das Diamantenimportverbot sollte unter anderem die Preisobergrenzen für russische Ölexporte verschärfen, hatte aber zuletzt kaum Wirkung.

EU-Länder haben sich auf neue Sanktionen gegen Russland geeinigt. Ein Sprecher von EU-Ratspräsident Charles Michel bestätigte am Abend, dass sich die Teilnehmer des 27-Nationen-Gipfels in Brüssel auf ein weiteres Paket von Strafmaßnahmen geeinigt hätten. Dies soll am Freitag in einem schriftlichen Verfahren formalisiert werden.

Daher sieht der Plan ein Importverbot für Diamanten vor. Darüber hinaus wurde die Preisobergrenze für russische Ölexporte in Drittländer kürzlich verschärft, die Wirkung war jedoch minimal. Es gibt auch Pläne, Handelsbeschränkungen für bestimmte Waren zu verhängen. Dies kann Auswirkungen auf den Export von Maschinen haben, die in der Munitionsproduktion eingesetzt werden können. Geplant sind auch Strafmaßnahmen gegen Personen und Organisationen, die den russischen Angriffskrieg in der Ukraine unterstützen.

Belgien gibt den Widerstand auf

Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich hat die EU die Einfuhr von Diamanten aus Russland noch nicht verboten. Der Grund war lange Zeit vor allem ein Boykott Belgiens, dessen flämische Hafenstadt Antwerpen seit dem 16. Jahrhundert eines der wichtigsten Diamantenzentren der Welt war. Russland gilt als weltweit größter Rohdiamantenproduzent. Im Jahr 2021 erzielte der staatliche Diamantenabbaukonzern Alrosa einen Umsatz von 332 Milliarden Rubel (rund 3,41 Milliarden Euro).

Nach Angaben der EU plant die EU neben wirtschaftlichen Strafmaßnahmen auch die Verhängung von Sanktionen gegen mehr als 100 weitere Personen und Organisationen, die den russischen Angriffskrieg in der Ukraine unterstützen. Sie könnten dann nicht mehr über vorhandenes EU-Vermögen verfügen. Betroffene Personen dürfen zudem nicht mehr in die EU einreisen. Sie sollen beispielsweise aus dem russischen Militär-, Verteidigungs- und IT-Bereich stammen.

Das bisher letzte Sanktionspaket trat im Juni in Kraft. Es enthält beispielsweise ein Instrument gegen die Umgehung verhängter Sanktionen. Es gibt seit langem weitreichende Einfuhrverbote für Rohöl, Kohle, Stahl, Gold und Luxusgüter sowie Strafmaßnahmen gegen Banken und Finanzinstitute.

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Quelle: www.ntv.de

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