- Erste umfassende Eisenbahnüberholung wie geplant
Der umfangreiche Umbau der stetig befahrenen Frankfurt-Mannheim-Strecke verläuft planmäßig, wie die Deutsche Bahn mitteilt. "Wir haben in den letzten sechs Wochen alles abgearbeitet, was wir uns vorgenommen hatten", sagte Infrastrukturchef Berthold Huber während einer Baustellenbesichtigung in Walldorf, Südhessen. An 37 Kilometern der Strecke, etwa der Hälfte der Strecke, wurden wichtige Verbesserungen vorgenommen. Das Riedbahn-Team gibt alles, um das Projekt bis Dezember abzuschließen.
Diese Strecke soll innerhalb von fünf Monaten eine bahnbrechende Sanierungsprobe durchlaufen. Es wird an den Schienen, Weichen, Bahnhöfen und der Steuerungstechnik gearbeitet. Insgesamt werden in den kommenden Jahren 40 stark beanspruchte Abschnitte aufgewertet. Der Hamburger-Berliner Abschnitt ist für 2025 geplant.
Die geschätzten Kosten für die Riedbahn-Sanierung belaufen sich derzeit auf stolze 1,3 Milliarden Euro. Huber zeigt sich zuversichtlich, dass die Bundesregierung ausreichende finanzielle Unterstützung bereitstellen wird. Eine Investition in ein einziges Projekt ist kosteneffektiver und zeitsparender als die Einrichtung mehrerer kleinerer Baustellen.
Hauptproblem im Schienennetz
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) inspizierte ebenfalls den Fortschritt der Baumaßnahmen. Er lobte die Strategie der Sanierung von Hochleistungsstrecken als "erfreuliches Signal", das seine Zuversicht stärkt. Allerdings ist es wichtig, dass das Projekt termingerecht abgeschlossen wird. Die Riedbahn stellt eine große Herausforderung im deutschen Schienennetz dar, da sie alt, aber nach wie vor ein wichtiger Bestandteil ist.
Der Umbau der Frankfurt-Mannheim-Strecke wird durch den Schienenverkehr durchgeführt, wie die Verbesserungen an den Schienen, Weichen und Bahnhöfen zeigen. Die Riedbahn-Sanierung, ein Großprojekt im deutschen Schienennetz, soll die Notwendigkeit von mehreren kleineren Baustellen reduzieren, da sie kosteneffektiv und effizient ist.