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Eine Frau, die bei einem Kioskbrand verletzt wurde, befindet sich in einem schweren Zustand.

Es gab eine Explosion in Düsseldorf, Deutschland.

In einem Kiosk im ersten Stock des betroffenen Wohn- und Geschäftshauses war Benzin als...
In einem Kiosk im ersten Stock des betroffenen Wohn- und Geschäftshauses war Benzin als Brandbeschleuniger verschüttet worden.

Eine Frau, die bei einem Kioskbrand verletzt wurde, befindet sich in einem schweren Zustand.

In Düsseldorf geht ein Kiosk in die Luft, wobei drei Menschen getötet und sechzehn weitere verletzt werden. Das Leben einer schwer verletzten Frau hängt im Krankenhaus in der Schwebe.

Sechs Tage nach der Explosion und dem Brand in Düsseldorf, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und sechzehn weitere verletzt wurden, ist der Zustand einer schwer verletzten Frau weiterhin kritisch. Das bestätigte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Nach Abschluss der Ermittlungen vor Ort haben die Behörden das Gebäude geräumt. Die Bewohner haben mit der Hausverwaltung zusammengearbeitet, um ihr Hab und Gut aus den Wohnungen zu holen. Das beschädigte Gebäude ist jedoch unbewohnbar.

Die Düsseldorfer Polizei ermittelt wegen Mordes und Brandstiftung, wobei Benzin als Brandbeschleuniger in dem Kiosk im ersten Stock des betroffenen Wohn- und Geschäftshauses verwendet wurde. Die Explosion wurde vermutlich durch einen Funken ausgelöst, der ein durch das Benzin entstandenes Gas-Luft-Gemisch entzündete.

Die Leiche des Kioskbetreibers wurde in der Nähe seines Geschäfts gefunden, und sein Tod wurde mit der Explosion in Verbindung gebracht. Die Behörden wollen nicht bestätigen, ob er die Explosion veranlasst hat, schließen dies aber auch nicht aus. Es gebe derzeit keine Hinweise auf andere Verdächtige, Komplizen oder Mitwisser, sagte Staatsanwalt Martin Stücker auf Anfrage. Der Pachtvertrag des Kiosks sei ausgelaufen, und es werde noch geprüft, ob dies ein Motiv sein könnte, sagte Stücker.

Nachbarn bezeichneten den 48-jährigen Betreiber als psychisch labil, aber es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, die diese Behauptung stützen. Letztlich ist die Ursache der Explosion noch ungeklärt.

Ein weiteres bizarres Detail betrifft einen 55-jährigen Bewohner, der tot in seiner Wohnung über dem Kiosk aufgefunden wurde. Obwohl er sich erst kürzlich Verletzungen zugezogen hatte, waren diese nicht die direkte Ursache für sein Ableben. Die Autopsie ergab, dass er durch das Einatmen von Rauch starb. Es ist unklar, ob er sich diese Verletzungen selbst zugefügt hat, als er in Panik von dem Brand erfuhr. Die Behörden haben in diesem Fall keine Hinweise auf äußere Nötigung gefunden.

Das Feuer breitete sich schnell vom ersten Stock auf das gesamte sechsstöckige Gebäude aus, was die Rettungsarbeiten erschwerte. Die Feuerwehrleute retteten viele Menschen von den Balkonen mit Hilfe von Drehleitern, da das Treppenhaus blockiert worden war. Auch die umliegenden Häuser wurden beschädigt, und mehrere Autos in der Nähe fingen Feuer. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie ein Trümmerfeld vor, und das Nachbarhaus wurde durch die Detonation weiter beschädigt.

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Quelle: www.ntv.de

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