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Eine bescheidene Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Familienarmut bei Kindern.

Mit steigenden Mietkosten

Immer mehr einkommensschwache Familien erhalten einen Kinderzuschlag.
Immer mehr einkommensschwache Familien erhalten einen Kinderzuschlag.

Eine bescheidene Verringerung der Wahrscheinlichkeit von Familienarmut bei Kindern.

Die hohen Inflationsraten bei Lebensmitteln und Wohnkosten belasten seit 2023 das Portemonnaie und treffen Familien mit Kindern besonders hart. Die Bundesregierung behauptet jedoch, ihre Bemühungen zeigten Wirkung.

Einem Vorabbericht der Rheinischen Post zufolge ist das Armutsrisiko für Familien mit Kindern im vergangenen Jahr leicht gesunken, wobei sowohl bei Paaren als auch bei Alleinerziehenden ein Rückgang der Armutsgefährdungsquote zu verzeichnen war. Bei Paaren mit einem Kind sank die Quote von 8,4 % auf 8,1 %, bei Paaren mit zwei Kindern von 11,2 % auf 10,4 % und bei Paaren mit drei und mehr Kindern von 32 % auf 30,1 %. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

Diese Verbesserungen sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter steigende Löhne und eine höhere staatliche Unterstützung für Familien. Die Erhöhung des Kindergeldes auf 250 Euro pro Kind ab Januar 2023 und der Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien haben maßgeblich zu diesen Veränderungen beigetragen. Das Bundesarbeitsministerium hat diese Daten aus dem Mikrozensus in einem aktuellen Bericht hervorgehoben.

Die Zahl der Haushalte, die den Kinderzuschlag erhalten, ist gestiegen, ebenso wie der durchschnittliche Zahlbetrag. Im Februar 2023 waren es 413.000 Haushalte mit rund einer Million Kindern, während der Jahresdurchschnitt bei 363.000 Haushalten und 927.000 Kindern lag. Diese Entwicklungen haben Debatten über die Einführung einer Kindergrundsicherung ausgelöst. Als sich die Regierungskoalition auf eine Kindergrundsicherung im Jahr 2021 einigte, erhielten nur 728.000 Kinder den Zuschlag; jetzt sind es rund 300.000 Empfänger mehr, und die durchschnittliche Zahlung ist von 339 Euro im Jahr 2021 auf 429 Euro im Jahr 2022 gestiegen.

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Quelle: www.ntv.de

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