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Ein seit sieben Jahren vermisster Junge wird gefunden.

Die Schikanen führten dazu, dass er das Unternehmen verließ.

Lingen im Emsland - hier verlor sich im Oktober 2017 die Spur des 15-jährigen R. aus Franken.
Lingen im Emsland - hier verlor sich im Oktober 2017 die Spur des 15-jährigen R. aus Franken.

Ein seit sieben Jahren vermisster Junge wird gefunden.

Till R., der im September 2017 als 15-jähriger Junge verschwunden ist, wurde nach sechs und einer halben Jahre gefunden. Die Familie und die Behörden hatten sich verzweifelt um ihn gesucht, bis er plötzlich mit seinem Vater in Verbindung trat. Aktuell 21 Jahre alt, reflektiert Till R. über die letzten Jahre.

Ein überraschender Wendepunkt in einem Verschollenheitsfall aus Bayern: Till R., der seit fast sieben Jahren verschwunden war, plötzlich wieder aufgetaucht. Das 15-jährige verschwand aus dem Elternhaus in Markt Bibart, Mittelfranken. Zu der Zeit glaubten die Behörden, dass Till nach Lingen in Emsland gegangen war, um einen Freund zu sehen, den er online kennengelernt hatte, und ignorierte die Bitten seiner Eltern, nach Hause zurückzukehren. Im Oktober 2017 verschwand er ohne Spur, ohne Kontakt für über drei Jahre.

Eine öffentliche Suche 2019 konnte seine Aufenthaltsorte nicht aufdecken, und die Kriminalpolizei Ansbach untersuchte die Möglichkeit eines Mordes. Sein Verschwinden wurde auch in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" im Juni 2022 diskutiert, wo sie etwa 80 Hinweise erhielten, die das Fall nicht lösten.

Im April dieses Jahres erklärte die Polizei, dass Till R. wieder mit seiner Familie in Kontakt kam. Der 21-jährige ist nun wieder zu Hause, um seine Gründe für das Verschwinden und seine vergangenen Jahre zu erzählen.

Till R. erzählte dem Bild-Magazin, dass er die Schule verlassen hatte, weil er wegen seines Gewichts gemobbt wurde. "Ich wurde wegen meiner Größe gemobbt", teilte er mit. Er hatte seine Probleme zuvor nicht mit seiner Familie besprochen. In Lingen, wo R. in den ersten Tagen seines Aufenthalts einen Freund besuchte, hatte er sich bei der örtlichen Jugendhilfebehörde gemeldet und sich nicht ernst genommen gefühlt. Die Mitarbeiter hätten ihm einen Ticket nach Hause gekauft und ihn allein auf einem Zug zurückgelassen.

In Düsseldorf hatte er sich gestoppt, arbeitete dort monatelang unregelmäßig und überlebte. Er erinnert sich an ein leeres Hallengebäude in einer Industriezone, in dem er mit zwei obdachlosen Freunden lebte. Nach etwa einem Jahr zogen sie nach Berlin, wo sie illegal als Arbeiter tätig waren. Ihr Wirt bot ihnen eine Wohnung auf den Rand der Stadt an. "Ich musste sehr vorsichtig bleiben, um nicht krank zu werden, denn ich hatte keine Krankenversicherung", erinnert sich R. an seine vergangenen Jahre. Er hatte auch keinen Mobiltelefon benutzt, um nicht entdeckt zu werden.

Um entdeckt zu werden zu vermeiden, kontaktierte R. schließlich seine Familie am 21. April dieses Jahres und beendete offiziell die Suche.

Überglücklich sind die Eltern von Till R., dass er zurückgekehrt ist. "Es ist fantastisches Nachricht, dass mein Sohn zurückgekehrt ist", sagte R.'s Vater zu RTL. "Er ist gut und wir sind überglücklich, dass er sich entschieden hat, nach Hause zurückzukehren."

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