Ehemaliger Mitarbeiter des russischen Internetunternehmens Yandex unter dem Vorwurf des Landesverrats festgenommen.
Ein Mitarbeiter des russischen Internetgiganten Yandex sitzt nun hinter Gittern, da die Behörden ihn beschuldigen, dem ukrainischen Militär zu helfen. Am Montag bezeichnete der russische Geheimdienst FSB sein Handeln als schweren Fall von "Hochverrat".
Sein angebliches Verbrechen? Er soll Gelder an eine ukrainische Stiftung überwiesen haben, mit dem erklärten Ziel, "Panzer, Kugeln, Geräte und Medikamente für das ukrainische Militär" zu finanzieren.
Der mutmaßliche Verräter wurde etwa 400 Kilometer von Moskau entfernt in der Region Nischni Nowgorod festgenommen. Berichten zufolge verließ er im Herbst 2022 kurzzeitig das Land, nachdem eine Teilmobilisierung im Zusammenhang mit dem russischen Engagement in der Ukraine ausgerufen worden war. Doch schon bald darauf kehrte er in sein Heimatland zurück.
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Quelle: www.ntv.de