Die Zusatzkosten für Mieter beim Abschluss neuer Verträge bleiben hoch
Zusätzliche Kosten für Mieter bei Neuverträgen bleiben aufgrund höherer Energiepreise im Jahr 2022 erhöht. Die Rabatte auf Nebenkosten für die Kühlung seien in diesem Jahr weiter gestiegen, während die Heizkosten im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gesunken seien, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (IW). Habe die Anzeige für den neuen Mietvertrag überprüft. Es wird gesagt, dass der Rabatt auf die Mehrkosten für Wärme fast halb so hoch ist wie vor dem Krieg in der Ukraine.
Laut IW sind in neuen Mietverträgen für September 2023 durchschnittliche Mehrkosten von 1,67 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche vorgesehen – für Heizung und Warmwasser. Das sind 4 % weniger als vor einem Jahr (1,74 €). Dann gibt es noch die kalten Extras, darunter Grundstückseigentümergebühren wie Gebäudereinigungskosten und kommunale Gebühren wie Grundsteuern, Müll- und Abwassergebühren. Der Preis beträgt 1,78 € pro Quadratmeter, eine Steigerung von 3 % gegenüber 2022 (1,72 €). Insgesamt liegen die Rabatte bei nur 3,45 € pro Quadratmeter.
Bis zum Winter 2021/2022, also vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine, blieben die Vorauszahlungen für Mehrkosten für die Heizung stabil bei durchschnittlich 1,17 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, heißt es in der Studie. „Aktuelle Werte für das dritte Quartal 2023 zeigen, dass die zusätzlichen Heizkosten immer noch rund 43 % über den Werten vor dem Winter 2021/2022 liegen.“
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Quelle: www.ntv.de