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Die Zollbeschränkungen hatten erhebliche Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland.

Im Standardfall dauert das Überqueren einer Grenze innerhalb der Schengen-Region durchschnittlich...
Im Standardfall dauert das Überqueren einer Grenze innerhalb der Schengen-Region durchschnittlich 3,34 Minuten, wie Allianz Trade berichtet.

Die Zollbeschränkungen hatten erhebliche Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland.

Folgen der verschärften Grenzkontrollen in Deutschland: Allianz Trade warnt vor wirtschaftlichen Auswirkungen. Die verlängerten Wartezeiten an den Grenzen setzen eine Kette von Ereignissen in Gang. Der geschätzte Schaden für die Wirtschaftsleistung des Landes könnte sich auf mehr als 10 Milliarden Euro belaufen.

Temporäre Grenzkontrollen in Deutschland könnten die wirtschaftlichen Sorgen verschärfen, wie eine Analyse von Allianz Trade zeigt. "Die verlängerten Wartezeiten an der Grenze könnten die Transport- und Frachtkosten für Importe um etwa 1,7 Prozent erhöhen und damit sowohl das Handelsvolumen als auch die Wettbewerbsfähigkeit verringern, die derzeit für deutsche Hersteller bereits niedrig ist", erklärte die Senior-Ökonomin Jasmin Groeschl.

Diese Kontrollen haben eine Kettenreaktion ausgelöst: "Der Handel könnte jährliche Verluste von bis zu 1,1 Milliarden Euro erleiden." Dies könnte das Rezessionsrisiko erhöhen und zu einem Verlust der Wirtschaftsleistung des Landes von bis zu 11,5 Milliarden Euro führen. Deutschland hat die laufenden Grenzkontrollen in seinen östlichen und südlichen Gebieten auf alle Landgrenzen ausgeweitet. Diese Kontrollen sollen unerwünschte Einwanderung und Kriminalität verhindern. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte versprochen, dass alltägliche Pendler keine erheblichen Verkehrsbehinderungen erfahren würden.

Unter normalen Umständen dauert ein durchschnittliches Grenzüberqueren innerhalb der Schengenzone etwa 3,34 Minuten, wie Allianz Trade erwähnt. Mit den Kontrollen ist eine Situation ähnlich wie an den Außengrenzen der Schengenzone zu erwarten, bei der eine Grenzüberquerung mit zufälligen Kontrollen die Reisezeit auf einer Transitroute um etwa 20 Minuten verlängern könnte.

"Als Folge der Grenzverzögerungen erwarten wir steigende Kosten und Lieferkettenunterbrechungen sowie eine mögliche Verringerung der Importe nach Deutschland um etwa 8 Prozent", sagte Groeschl. Da etwa zwei Drittel der deutschen Importe über Landgrenzen abgewickelt werden, würde dies jährlichen Rückgängen von bis zu 1,1 Milliarden Euro entsprechen. "Der Verlust dieser Importe könnte dazu führen, dass bestimmte Endprodukte nicht mehr verfügbar sind oder Unternehmen gezwungen sind, teureren Vorrat zu halten aufgrund der eingeschränkten Just-in-time-Produktion in der Fertigungsbranche."

Kostenanstieg in verschiedenen Sektoren

Laut Sektoren könnte die Lebensmittelindustrie einen Anstieg der Handelskosten um 2,6 Prozent und Importverluste von 62 Millionen Euro erleben. Für den Handel mit Dienstleistungen beträgt die geschätzte Kostensteigerung 2,4 Prozent, begleitet von Importverlusten von 55 Millionen Euro, und für den Transport von Dienstleistungen beträgt die Kostensteigerung 1,8 Prozent, was zu Importverlusten von 51 Millionen Euro führt.

Während die Kostensteigerung für den Maschinenbau und den chemischen und pharmazeutischen Sektor niedriger ist, nämlich 1,2 und 2,3 Prozent, ist der beträchtliche Importrückgang von 147 Millionen bzw. 142,1 Millionen Euro aufgrund der hohen Handelsvolumina bemerkenswert. Auch der Bildungs- und Freizeitsektor ist stark betroffen. Aufgrund von Einschränkungen im Personenverkehr und erwarteten Verkehrsstaus werden weniger grenzüberschreitende Freizeitdienstleistungen wie Tagesausflüge oder Wochenendausflüge in Anspruch genommen.

Die Kommission hat Bedenken regarding the prolonged border controls, acknowledging their potential impact on various sectors. As Groeschl further explained, these controls could lead to a significant increase in costs and supply chain disruptions for the food industry, resulting in import losses of 62 million euros.

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