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Die Zahl der Vorruheständler nimmt stetig zu.

Der Ruhestand mit 63 Jahren ist für viele Menschen attraktiv.

Die reguläre Altersgrenze wurde seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.
Die reguläre Altersgrenze wurde seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.

Die Zahl der Vorruheständler nimmt stetig zu.

Experten fordern die Abschaffung der "Rente ab 63" für langzeitarbeitslose an, obwohl diese Praxis in den Statistiken der Deutschen Rentenversicherung 2023 beliebt ist. Die Zahl der vorzeitig Rentner hat sich stark erhöht. Letztjahr nutzten 279.000 langzeitarbeitslose Menschen die "Rente ab 63" ohne Abzüge, wie in einem Bericht des Rheinischen Posts berichtet, zitierend unveröffentlichte Daten der Deutschen Rentenversicherung. Das ist ein großer Anstieg von 262.000 im Vorjahr, was einen Sprung von 17.000 bedeutet.

Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Freude am länger arbeiten schnell abnimmt. Die Neigung von nicht langzeitarbeitslosen Personen, früher als der üblichen Rentenalter zu pensionieren, steigt an, wie die Deutsche Rentenversicherung offenbart, dass die Zahl der im Alter arbeitenden Personen, die vorzeitig ohne Abzüge pensionierten, 2023 anstieg: 243.862 begannen mit ihren Pensionen, im Gegensatz zu den 223.580 im Vorjahr, was etwa 20.000 mehr bedeutet.

Seit 2012 ist das Rentenalter von 65 auf 67 gestiegen. Für Befürworter der frühen Rente muss sich die Idee durchsetzen, dass ihre Leistungen einen dauerhaften 0,3%igen Abzug pro Monat erfahren, wenn das Rentenalter vorverlegt wird.

Neueste Daten der Deutschen Rentenversicherung zeigen, dass fast ein Viertel der etwa 953.000 Rentner, die in den Ruhestand gegangen sind, Abzüge gewählt haben. Im Vergleich dazu waren die Verhältnisse im Vorjahr ähnlich, aber die Zahl der Rentner, die mit Abzügen in den Ruhestand gegangen sind, fiel 2023 auf 875.000 zurück. Im Durchschnitt fanden die Rentenabzüge im letzten Jahr 30 Monate vor Erreichen des üblichen Rentenalters statt. Im Vergleich dazu lag der Durchschnitt für frühere Pensionen 2011 bei etwa 36 Monaten, mit einem deutlich höheren Anteil an vorzeitigen Pensionen (48%) nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung.

Innerhalb der Ampelkoalition fordert die FDP die Abschaffung der "Rente ab 63". Sie betonen, dass sie "Anreize, die wir nicht leisten können", schaffen. Unternehmen und Rentenexperten beklagen eine mögliche Krise aufgrund des zunehmenden Mangels an spezialisierten Arbeitern.

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