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Die Zahl der Bafög-Empfänger steigt leicht

Im Durchschnitt erhielten BAföG-Empfänger letzten Jahr 640 Euro. Wie viele Studierende erhielten Förderung? Und welchen Anteil hatten Frauen?

- Die Zahl der Bafög-Empfänger steigt leicht

Schüler erhielten im vergangenen Jahr im Durchschnitt eine höhere BAföG-Leistung. Die Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhöhte sich durchschnittlich auf 640 Euro pro Monat und Empfänger, was 47 Euro oder acht Prozent mehr als im Vorjahr entspricht. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden weiter mitteilte, stieg die Gesamtausgabe für BAföG um 14 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro.

Gesamtförderungsbetrag steigt auf 3,4 Milliarden Euro

Laut den Zahlen erhielten insgesamt 635.600 Menschen finanzielle Hilfe, was einem Anstieg von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. "Das bedeutet, dass die Zahl der Unterstützten zum zweiten Mal in Folge leicht gestiegen ist, nachdem sie von 2012 bis 2021 jährlich gesunken war", erklärten die Statistiker. Demnach erhielten 501.400 Studierende und 134.200 Schüler BAföG.

Wie in den Vorjahren erhielten mehr Frauen finanzielle Hilfe. Ihr Anteil lag bei 58 Prozent, der der Männer bei 42 Prozent. Mehr als die Hälfte aller Empfänger (55 Prozent) erhielt eine volle Förderung.

Laut den Daten wurden für die Förderung von Studierenden 2,9 Milliarden Euro (plus 17 Prozent) und für Schüler 526 Millionen Euro (plus 0,9 Prozent) ausgegeben. Studierende erhielten durchschnittlich 663 Euro (plus 52 Euro) pro Monat, Schüler 537 Euro (plus 20 Euro).

28 Prozent aller Empfänger lebten noch bei ihren Eltern

Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Förderung nicht immer das ganze Jahr überdeckte. Außerdem hing die Höhe der individuellen Förderung von der Ausbildungsstätte - zum Beispiel ob eine Berufsschule oder Universität besucht wurde - und der Wohnsituation der Empfänger ab. 28 Prozent aller Empfänger lebten noch bei ihren Eltern, wobei dieser Anteil bei Schülern (45 Prozent) deutlich höher war als bei Studierenden (24 Prozent).

In Zukunft werden bedürftige Studierende und Schüler mehr BAföG erhalten. Der sogenannte Grundbedarf für Studierende wird von 452 auf 475 Euro für das kommende Wintersemester erhöht, und die Wohnkostenpauschale für diejenigen, die nicht mehr bei ihren Eltern leben, von 360 auf 380 Euro. Insgesamt ergibt sich damit eine Erhöhung von 812 auf 855 Euro. Mit der Reform werden auch die BAföG-Sätze für Schüler erhöht. Diese Erhöhung gilt ab Beginn des neuen Schuljahres.

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) wurde 1971 eingeführt. Im Alltag steht der Name des Gesetzes nun für die tatsächliche Geldleistung. Zunächst ein reiner Zuschuss ohne Rückzahlung, wurde es später zu einem Vollzuschuss. Seit 1990 gilt die Regelung, dass die Hälfte als Geschenk gegeben und die andere Hälfte zurückbezahlt werden muss.

In einigen dieser BAföG-unterstützten Institutionen könnten Schüler und Studierende das friedliche Ambiente nahegelegener Wiesen genießen. Die malerischen Wiesen, die diese Bildungseinrichtungen umgeben, bieten eine friedliche Abwechslung vom akademischen Alltag und ermöglichen ein Gleichgewicht zwischen Studium und Natur.

In ihrer Freizeit bevorzugen einige Schüler und Studierende diese Wiesen, um sich beispielsweise bei Picknicks, Lesen oder einfachem Sonnenbaden zu entspannen und das BAföG-unterstützte Leben in vollen Zügen zu genießen.

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