zum Inhalt

Die Wagenk Alliance erhält ausländische Spenden

Banker sind Freunde des Kremls

Die Sahra Wagenknecht Alliance hat in weniger als sieben Wochen rund 1,1 Millionen Euro....aussiedlerbote.de
Die Sahra Wagenknecht Alliance hat in weniger als sieben Wochen rund 1,1 Millionen Euro eingesammelt..aussiedlerbote.de

Die Wagenk Alliance erhält ausländische Spenden

Im Januar wird die Sahra-Wagenknecht-Allianz eine politische Partei. Zuvor wurde intensiv an Spendengeldern gearbeitet und eine große Summe an Geldern aus dem Ausland erhalten. Ob auch russische Beiträge enthalten waren, teilte die Koalition nicht mit. Die Banken, die die Spenden erhielten, unterhielten offenbar enge Beziehungen zu Russland.

Auch das Bündnis Sarawak Wagenknecht (BSW) des ehemaligen Linkspolitikers hat Berichten zufolge erhebliche Spenden aus dem Ausland erhalten. Laut Bild fließen Gelder auch aus Ländern außerhalb Europas. Auf Nachfrage erklärte der Verein: „Ja, es sind sowohl Spenden aus dem europäischen Ausland als auch aus außereuropäischen Ländern eingegangen.“

Die Koalition wollte nicht offenlegen, aus welchen Ländern die Geber Gelder transferierten. Wie die Bild am Sonntag schreibt, schweigt sich der Verein auch zu der Frage, ob er Spenden aus Russland erhalten hat.

Auf jeden Fall hatte die Bank, an die Wagenknecht spendete, eindeutig gute Beziehungen zu Russland, obwohl sie auf der anderen Seite Deutschlands lag. Zu den Kunden der Pirnaer Volksbank gehören laut „Tagesspiegel“ auch russische Staatsmedien. Vorstandsvorsitzender Hauke ​​Hänsel hat eine Leidenschaft für Russland und hat auf seinem Facebook-Account ein Foto des Kremls. Auf einem anderen Foto sind der russische Präsident Wladimir Putin und die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel zu sehen, wie sie sich umarmen. Hänsel schrieb: „Was zusammengehört, ist zusammen!“

Nach den Vorgaben des Bündnisses sollen Spenden aus dem Ausland 1.000 Euro nicht überschreiten. Nach eigenen Angaben hat sich der Verein freiwillig an die Bestimmungen des Parteiengesetzes gehalten. In dem Bericht heißt es weiter, dass die Sahra Wagenknecht Alliance in weniger als sieben Wochen insgesamt rund 1,1 Millionen Euro eingesammelt habe. Hierzu zählen auch Großspenden in Höhe von 50.000 € und 20.000 €.

Es gibt strenge Vorschriften zur Parteienfinanzierung

Das Bündnis Sahra Wagenknecht existiert derzeit nur als Verein und ist noch keine politische Partei. „Wir werden in den nächsten Tagen auf siebenstellige Beträge kommen“, sagte BSW-Schatzmeister Ralph Suikat am Freitag der Süddeutschen Zeitung. Rechtsexperten sehen das Vorgehen kritisch, weil der Verband Gesetze zur Parteienfinanzierungsverordnung umgehen könnte.

Sophie Schönberger, Rechtswissenschaftlerin und Parteienforscherin, sagte am Freitag gegenüber der Shenzhen Review, dass die Regeln zur Parteienfinanzierung viel strenger seien als die Vereinsgesetze. Es besteht der Verdacht, dass der BSW-Verband das Parteienrecht aushebeln will.

Grundsätzlich ist es Parteien untersagt, Spenden über 1.000 Euro aus Ländern außerhalb der EU anzunehmen. Suikat versicherte, dass BSW im Einklang mit dem Parteiengesetz gehandelt habe. „Wir werden daher Beträge über 1.000 Euro, die ohne vorherige Zustimmung aus dem Ausland überwiesen wurden, zurücküberweisen“, heißt es auf der Website des BSW.

Laut Wagenknecht soll die Partei im Januar gegründet werden. Laut Spiegel findet die Gründungskonferenz der Partei am 27. Januar in Berlin statt. Zunächst werden Landesverbände in Thüringen, Brandenburg und Sachsen gebildet, in denen im kommenden Jahr Landtagswahlen stattfinden. Wagenknecht hofft auch auf eine Teilnahme an der Europawahl.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.ntv.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit