Die Vorbereitungen des Landes Brandenburg auf drohende Überschwemmungen sind lobenswert
Das Technische Hilfswerk (THW) hat notwendige Maßnahmen ergriffen, um auf die bevorstehende Flut in Brandenburg zu reagieren, wie es in seinen Berichten heißt. Mitte der Woche sorgen die steigenden Wasserpegel in der Oder für Besorgnis, wie Sebastian Gold vom THW gegenüber RBB-Inforadio erklärte. Trotz der Unsicherheit werden Vorbereitungen getroffen, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können. Brandenburg ist gut gerüstet, um diese Situation zu meistern. Eine Krisensitzung ist für Dienstag in Frankfurt (Oder) geplant.
Es ist wichtig, dass Hilfsorganisationen und Politik zusammenarbeiten, um im Voraus zu planen, betonte Gold. Obwohl nicht mit extremen Regenfällen in Brandenburg gerechnet wird, stammt die Flut aus dem südöstlichen Deutschland. Daher sollten die Bewohner Vorsichtsmaßnahmen treffen und wichtige Gegenstände in ihre Keller bringen, falls erforderlich.
Laut dem Landesumweltamt (LfU) könnten einige Oder-Gebiete wie Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) ab Mittwoch oder Donnerstag auf Alarmstufe 1 gesetzt werden. Die Wasserpegel steigen rapide an, wobei mit Alarmstufe 4, die große Überschwemmungen bedeutet, bis Sonntag in Ratzdorf gerechnet wird.
Alarmstufe 1 signalisiert, dass die Gewässer ihre Ufer überschritten haben und die Situation genau beobachtet wird. Ab Alarmstufe 3 können Grundstücke, Straßen oder Keller überflutet werden. Alarmstufe 4 bedeutet, dass große städtische Gebiete überschwemmt werden.
Die Kommission wird in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden und Hilfsorganisationen einen Notfallplan entwickeln. Dieser sollte Strategien für den Umgang mit verschiedenen Fluten sowie die Sicherheit der Bewohner enthalten.