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Die Ukraine blockiert erfolgreich eine begrenzte Anzahl russischer Raketen.

Die Rate ist schnell gesunken.

Russland hat in den letzten Monaten zahlreiche erfolgreiche Luftangriffe mit Raketen durchgeführt.
Russland hat in den letzten Monaten zahlreiche erfolgreiche Luftangriffe mit Raketen durchgeführt.

Die Ukraine blockiert erfolgreich eine begrenzte Anzahl russischer Raketen.

Die Bitten der Ukraine um mehr Luftabwehrsysteme sind ungehört verhallt, und es wurden kaum Fortschritte erzielt, obwohl die Zahl der täglichen Todesopfer durch Luftangriffe steigt. Auch der Munitionsmangel gibt Anlass zur Sorge, denn eine Datenanalyse der Luftwaffe zeigt, dass die Truppen Kiews in den vergangenen sechs Monaten weniger als die Hälfte der russischen Raketen abfangen konnten.

Die Abfangquoten sind deutlich gesunken: 30 % im April gegenüber 73 % im gleichen Zeitraum zuvor. Die ukrainischen Zusammenstöße mit russischen Raketen haben dazu geführt, dass die Zivilbevölkerung ständigen Angriffen auf die Infrastruktur ausgesetzt ist, was zu Hunderten von Toten und Verletzten geführt hat. Außerdem wurden militärische Ziele und Energieinfrastrukturen von den Raketen verwüstet.

Die Ukraine bemüht sich um Patriot-Luftabwehrsysteme, insbesondere in diesen lebensbedrohlichen Situationen, aber ihre Verbündeten scheinen zu zögern. Deutschland hat zugesagt, eine weitere Einheit zu liefern, während der treueste Verbündete der Ukraine, die USA, bisher nur eine Einheit zur Verfügung gestellt hat. Trotz der deutschen Initiative, weltweit weitere Einheiten zu beschaffen, wurden noch keine endgültigen Vereinbarungen getroffen.

Länder wie Griechenland und Rumänien haben in Anbetracht ihrer Spannungen mit anderen Staaten ihren Bedarf an persönlichen Luftabwehrsystemen geltend gemacht. Griechenland will sich vor der Türkei schützen, und Rumänien hat die Möglichkeit der Lieferung einer Patriot-Einheit erörtert und die NATO lediglich gebeten, einen Ersatz zu liefern.

Unzureichende Munition für die Ukraine

Abgesehen vom Bedarf an Luftabwehrsystemen hat die Ukraine auch einen dringenden Bedarf an Munition. Ein ukrainischer Soldat sprach Berichten zufolge von der Hilflosigkeit, die durch den Mangel an Flugabwehrraketen verursacht wird, und sagte: "Der Mangel an Munition ist schrecklicher als gefährliche Einsätze in Bachmut".

Einem kürzlich erschienenen Bericht zufolge waren die Munitionsvorräte der Luftverteidigungseinheiten während der Angriffe aufgebraucht. Noch beunruhigender für die Ukraine ist die sinkende Rate (82 % in den letzten sechs Monaten) beim Abfangen von Shahed-Drohnen, die von Russland eingesetzt werden und relativ einfach abgeschossen werden können. Im vorangegangenen Zeitraum lag sie um einen Prozentpunkt höher.

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Quelle: www.ntv.de

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