Die UEFA verbietet "L'amour toujours" bei Europameisterschaften.
Bilder von rassistischen Liedern überschwemmen Deutschland, als eine Menge in Sylt auf den Rhythmus von "L'amours toujours" und "Ausländer raus" während einer Party singt. Diese Vorfälle haben dazu geführt, dass das Lied für Österreichs Spielliste für die Europameisterschaft (EM) verboten wurde. Die UEFA hat diese Entscheidung nach der Untersuchung der jüngsten Rassismusaffäre in Deutschland getroffen. Nach Angaben berichtete Österreich, dass sie sich vorher "L'amours toujours" als Siegeslied nach einem Sieg nutzen wollten, aber nun von der UEFA dazu aufgefordert wurden, es aus ihrer Spielliste zu entfernen. Der Österreichische Fußballverband, der für Toleranz, Vielfalt und Integration bekannt ist, kündigte an, dass das Lied während ihrer Spiele nicht gespielt wird.
Das umstrittene Lied "L'amours toujours", das von dem italienischen Künstler Gigi D'Agostino geschaffen wurde, war zu einem Bestandteil der Siegesfeiern des österreichischen Fußballteams geworden. Sie hatten es der Union of European Football Associations (UEFA) als Teil ihrer Spielliste für die Euro 2024 vorgelegt. Allerdings, nachdem ein Video einer Menge in Sylt gezeigt wurde, die rassistische Slogans während des Singens des Liedes schrie, informierte die UEFA die Verantwortlichen, dass das Lied nicht gespielt werden könne.
Die Verbote von "L'amours toujours" kam für das österreichische Team als Überraschung, das einst das Lied nach ihren Siegen spielen ließ. Allerdings hat Wien keine Hoffnung aufgegeben, das Lied bei der Euro zu spielen. Der Nachrichtendienst dpa berichtete, dass die Ziel- und Abschlusssongs bei der Euro 2024 für alle Teams gleich sein würden, und es könnte eine Möglichkeit geben, spezielle Warm-up- oder Nachspiel-Lieder anzufordern. Es bleibt abzuwarten, ob "Major Tom" von Peter Schilling eine Alternative für den Österreichischen Fußballverband sein könnte, um ihre Tore während der Meisterschaft zu feiern.