Notfälle - Die Suche nach einem vermissten Kleinkind geht weiter
Die Suche nach einem vermissten zweijährigen Kind wurde am Montagmorgen in Bingen nahe der Schwäbischen Alb fortgesetzt. Möglicherweise hat das Mädchen am Sonntag zwischen 16 und 17 Uhr versehentlich das Haus ihrer Eltern verlassen. Die Polizei gab die Nachricht am Montag bekannt.
Das Kind trug möglicherweise nur seinen Schlafanzug, als es verschwand. Der Zweijährige ist etwa 60 cm groß, hat kurze blonde Haare und blaue Augen. Ein Polizeisprecher sagte, die Eltern hätten die Daten der Polizei gemeldet.
„Wir öffnen das gesamte Gebiet wieder und stellen neue Polizisten ein, um die heutige Durchsuchung durchzuführen“, sagte sie. Es wird erwartet, dass bis zu 80 Polizisten das gesamte Gebiet rund um das Elternhaus durchsuchen. Polizeihubschrauber und Abschlepphunde waren an einer umfangreichen Suchaktion beteiligt.
Rund 180 Einsatzkräfte von Feuerwehren, technischen Rettungsdiensten, Rettungsdiensten und dem Deutschen Roten Kreuz haben Suchaktionen in der Stadt am Fuße der Schwäbischen Alb durchgeführt, bislang jedoch erfolglos. Auch Taucher, Spürhunde und Drohnen kamen zum Einsatz.
Bis letzte Nacht waren bei Minustemperaturen Taucher, Boote und mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen im Einsatz. Ein Polizeisprecher sagte, man werde „alles tun“, um das Kleinkind zu finden.
Besondere Sorgen bereiten der Polizei die Wetterbedingungen: Aufgrund der kalten Temperaturen ist die Gefahr für Kinder sehr hoch.
Lesen Sie auch:
- Jahr der Klimarekorde: Extreme sind die neue Normalität
- Vorbeugende Festnahmen offenbaren die Bedrohung durch islamistischen Terror
- Die Vereinten Nationen stimmen für einen Waffenstillstand in Israel
- SPD schließt Haushaltsbeschluss vor Jahresende aus
Quelle: www.stern.de