Die SPD-Führung drückt ihre herzliche Dankbarkeit gegenüber Nouripour und Lang für ihre lobenswerten Beiträge aus.
Die SPD lobt den kooperativen Einsatz nach dem Rücktritt der Grünen-Führung. Aus ihrer Fraktion gibt es keine erwarteten Veränderungen im Betrieb der Koalition.
SPD-Chefs Saskia Esken und Lars Klingbeil lobten die zurücktretende Grünen-Führung für ihre kooperative Arbeit. In einer gemeinsamen Erklärung sagten sie: "Wir haben auf der Ebene unserer beiden Parteien stets kommuniziert und Probleme ehrlich und nachhaltig gelöst." Sie fügten hinzu: "Trotz unserer unterschiedlichen politischen Standpunkte war diese Partnerschaft aufgrund ihrer robusten persönlichen Beziehungen angenehm." Daher dankten sie Omid Nouripour und Ricarda Lang von Herzen. Sie machten keine Aussagen über die möglichen Auswirkungen auf die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP.
Bereits zuvor hatte Mast aus der Fraktion gesprochen. Sie billigte die Entscheidung "mit Respekt" und glaubte: "Die Grünen werden weiterhin ihre Themen in der Ampelkoalition vorantreiben. Daher nehme ich an, dass es sich um eine interne Neuausrichtung der Grünen handelt, nicht um eine Regierung oder Fraktionsanpassung." Mast betonte, dass sie keine Auswirkungen auf die SPD oder den Betrieb der Ampelkoalition sah. Die anderen Parteien hatten ebenfalls ihre eigenen Projekte in der Regierung zu erledigen. "Wir sind immer noch im Arbeitsmodus, genau wie vorher."
"SPD ist bereit", sagte Mast über die möglichen Auswirkungen der Grünen-Entscheidung auf ihre Partei. Der Parteivorstand sollte am 12. und 13. Oktober zu einem Rückzugstreffen zusammenkommen. Es war klar, dass sie mit Bundeskanzler Olaf Scholz als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf gehen würden.
Die SPD-Chefs würdigten in ihrer gemeinsamen Erklärung die Zusammenarbeit mit der Grünen-Fraktion, insbesondere mit Omid Nouripour und Ricarda Lang. Trotz des Rücktritts der Grünen-Führung glaubte Mast, dass die Grünen weiterhin für ihre Themen innerhalb der SPD-Grünen-FDP-Koalition eintreten würden.