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Die Schmuck- und Uhrindustrie äußert ihre Unzufriedenheit über die steigenden Goldpreise.

Die Schmuck- und Uhrenbranche erlebt nicht die erwartete goldene Ära. Obwohl ausgewählte Indikatoren ein Wachstum der Zwischenfinanzierungsergebnisse zeigen, betonen Brancheninsider wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.

Geschäfte verschieben gegenwärtig ihre Einkäufe von Waren
Geschäfte verschieben gegenwärtig ihre Einkäufe von Waren

- Die Schmuck- und Uhrindustrie äußert ihre Unzufriedenheit über die steigenden Goldpreise.

Wirtschaftliche Instabilität aufgrund internationaler Konflikte und bevorstehender Wahlen in den USA und Deutschland im kommenden Jahr werfen einen Schatten der Unsicherheit, teilt Guido Grohmann, Vorsitzender des BVSU, dem Bundesverband der Deutschen Uhren- und Schmuckwarenindustrie, mit. "Die politische Landschaft ist seit langem stagniert, ohne Anzeichen für Besserung an den Brennpunkten", fügte er hinzu, wobei er darauf hinwies, dass diese Situation weiterhin die Stimmung in der Industrie, den Verbraucherausgaben und der Gesamtwirtschaft im zweiten Halbjahr negativ beeinflussen wird. Unternehmen müssen sich entsprechend anpassen.

Die Stimmung in der Branche verschlechtert sich

Die deutschen Schmuckexporte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 verzeichneten einen leichten Rückgang von 1,1 %, was 1,423 Milliarden Euro entspricht. Im Gegensatz dazu stiegen die Schmuckimporte um 3,4 % auf 1,05 Milliarden Euro. Im Uhrensektor stieg der Export von Fertigprodukten um 4,9 % auf 846,8 Millionen Euro, während die Importe um 5,9 % auf 1,1 Milliarden Euro fielen.

Laut verfügbaren Daten bis April für den Schmuck- und Uhren-Einzelhandel ist ein Muster der Volatilität und nicht eine konstante Tendenz zu beobachten. Nach den Frühjahrsmessen verschieben Händler ihre Einkäufe von Waren.

Angepasst an Inflation und Goldpreise observes die Branche einen signifikanten Rückgang in allen Sektoren. Laut BVSU müssten die Exporte deutlich in Euro steigen, um die starken Wirtschaftjahre 2022 und 2023 zu erreichen. Unter den Mitgliedern des BVSU herrscht große Sorge um die wirtschaftliche Zukunft, wobei die allgemeine Stimmung in der Branche nun deutlich schlechter ist.

Trotz der Herausforderungen durch wirtschaftliche Instabilität investieren innovative Uhrenhersteller weiterhin in die Fertigung von Uhren und halten an hochwertiger Handwerkskunst fest. Die anhaltende Unsicherheit durch internationale Konflikte und politische Unruhen in wichtigen Märkten wie den USA und Deutschland beeinflussen jedoch ihre Exportstrategien und Gewinnmargen.

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