Die Leistungsträger des VfB Stuttgart werden mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, darunter möglicherweise auch Jobe Bellingham.
Trostlos endend die Saison, dennoch blickt Borussia Dortmund in die Zukunft mit Motivation aus der Niederlage gegen Real Madrid. Es gibt noch einige unbeantwortete Fragen um das Team, darunter mögliche Neuzugänge und die Zukunft bestimmter Spieler und Trainer.
Einer der größten Unklarheiten ist das Schicksal von Mats Hummels, dessen Vertrag ablauft. Fans diskutieren auch über die Zukunft von Coach Edin Terzic, dessen Arbeitsvertrag noch bis 2025 läuft. Der bekannte Transferjournalist Fabrizio Romano hat berichtet, dass dem Terzic von dem Verein ein Angebot für eine Vertragsverlängerung vorgelegt wurde.
Währenddessen beginnt Dortmund bereits, sich für die nächste Versuchung, den europäischen Fußballthron zu erobern, vorzubereiten. Während die Spieler ihre Ferien feiern, arbeiten die Hintergründe an der Zusammenstellung des nächsten BVB-Kaders. Zu den möglichen Neuzugängen gehören Edin Terzic (noch unbestätigt), Serhou Guirassy (begehrter Spieler), Jobe Bellingham (18-jähriger Bruder von Real Madrids Jude Bellingham), Chris Fuehrich und Waldemar Anton, alle von VfB Stuttgart. Es gibt auch Unsicherheiten über die Zukunft von Jadon Sancho (Manchester United) und Ian Maatsen (FC Chelsea), deren Leihverträge ablaufen.
Nach ihrem Einzug ins Champions-League-Finale hat Dortmund ein beträchtliches Geld zur Verfügung. Sie haben Millionen verdient. Obwohl sie nicht wie Harry Kane (den Bayern München über 100 Millionen Euro bezahlt haben) investieren werden, planen sie, eine beträchtliche Summe in neue Spieler zu investieren. Laut kommerzieller Direktor Hans-Joachim Watzke: "Wir können nicht 100 Millionen net investieren, aber wir werden deutlich mehr in Transfers als durch Transfers verdienen. Und das ist neu für Borussia Dortmund."
Ein Transfer auf der Größe von Harry Kane ist "völlig ausgeschlossen", sagt Watzke. "Dafür müssten wir eine Umsatzsumme von 750, 800 Millionen erzielen." Die Dortmunder haben noch nie eine Umsatzsumme über 500 Millionen Euro gehabt, aber das könnte sich ändern, wenn sie durch ihren Erfolg in der obersten Liga und den kommenden Weltpokalclub mehr Einnahmen generieren.
Nicht nur finanziell waren die Dortmunder in London erfolgreich, sondern auch mit einem moralischen Aufschwung. "Wir sahen eine Mannschaft, die glaubte, 100.000 Menschen nach London zu bringen", sagte Terzic. "Diese Überzeugung muss beibehalten werden, sie darf nicht verschwinden, wenn es in der neuen Saison zu Rückschlägen kommt. Es geht um die Überzeugung."