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Die Kommission bleibt über die aktuelle Lage im Land nicht informiert.

Die Kommission bleibt über die aktuelle Lage im Land nicht informiert.

20:37 Sachsen: Die Linke kämpft sich dennoch ins Landesparlament Trotz eines signifikanten Stimmenverlustes wird die Linke in Sachsen voraussichtlich einen Sitz im Landtag erringen. Auch wenn sie die 5-Prozent-Hürde mit den Zweitstimmen verfehlt und aktuell bei 4,3 Prozent liegt, sichern ihr zwei Direktkandidaten in Leipzig-Wahlkreisen mindestens einige Sitze im neuen Landtag. Hinzu kommt die Chance, Spitzenplätze auf der Landesliste zu ergattern, dank der Grundmandatsklausel, einer sächsischen Regelung.

20:28 Thüringen-Prognosen: AfD setzt ihren Aufwärtstrend fort In Thüringen zeigen die aktuellen ZDF-Wahllaufprognosen, dass die AfD ihren Stand weiter verbessern könnte und auf 33,4 Prozent der Stimmen kommt. Die CDU liegt bei 23,8 Prozent, die SPD bei 15,5 Prozent, die Linke bei 11,9 Prozent, die FDP bei 6,0 Prozent und die Grünen bei 3,4 Prozent. Die FDP verfehlt das notwendige Minimum von 1,2 Prozent.

20:17 Sachsen-Prognosen: CDU hat hauchdünne Führung vor AfD Die aktuellen ZDF-Prognosen zeigen eine nahezu unbedeutende Führung der CDU in Sachsen mit nur 0,1 Prozentpunkten vor der AfD. Die CDU liegt bei 31,5 Prozent, während die AfD, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft wird, bei 31,4 Prozent liegt. In Thüringen hat die AfD den CDU zufolge die Führung übernommen. Die Grünen liegen in Sachsen bei 5,1 Prozent und müssen aufgrund sinkender Unterstützung um ihre Sitze im Landtag bangen. Die Linke kämpft mit 4,3 Prozent, während die SPD einen Platz im Landtag sicher hat mit 7,6 Prozent.

19:56 Thüringen: Höckes Direktmandat in Gefahr In Thüringens Wahl steht Björn Höcke, Fraktionsvorsitzender der AfD, vor dem Verlust seines Direktmandats im Landtag. Mit 68 von 74 Wahlkreisen ausgezählt liegt der CDU-Kandidat Christian Tischner mit 42,3 Prozent der Stimmen vor Höcke mit 40,4 Prozent. Wenn Tischner in Greiz II gewinnt, wäre Höckes Direktmandat gefährdet und er müsste auf einen Listenplatz hoffen. Allerdings könnten mehrere erfolgreiche AfD-Direktkandidaten dem Partei Listenmandate verschaffen.

19:50 Höcke zur AfD-Erfolg: "Die Grenzpolitik hat versagt" Die AfD hat den stärksten Stand in Thüringens Wahl erreicht, und Björn Höcke, ihr Spitzenkandidat, verkündete gegenüber ntv: "Die Grenzpolitik hat versagt." Er bezeichnete das Wahlergebnis als "historischen Erfolg" und skizzierte seine Vision für die kommende Regierungsbildung.

19:42 Ramelow zur Linken-Schwäche: "Wir wurden verteufelt und zersetzt" Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow machte zwei Hauptursachen für das "Zersetzen" der Linken aus: "Einmal eine CDU, die die AfD und die Linke ständig gleichsetzte und uns 'Ausschluss' in Richtung unserer Partei ständig vorwarf, obwohl sie faktisch fünf Jahre mit uns zusammengearbeitet hat", sagte er gegenüber ntv. Als zweiten Faktor nannte er die BSW, die der AfD 17 Prozent der Stimmen versprochen hatte, stattdessen aber viele Stimmen der Linken abzog. Dennoch nahm Ramelow den hohen Wahlbeteiligungsteil zufrieden zur Kenntnis.

19:26 Nouripour zum AfD-Erfolg: "Meine Gedanken sind bei denjenigen, die Angst haben" Die AfD erreicht in beiden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen mehr als 30 Prozent und lässt die Ampelparteien hinter sich. Grünen-Chef Omid Nouripour sah das AfD-Wahlergebnis als "Wendepunkt" und aufgerufen, gemeinsam die Demokratie zu verteidigen.

19:13 Aktuelle Prognosen für Sachsen: CDU nähert sich Sieg Die aktuellen ZDF-Prognosen deuten auf eine enge Wahl in Sachsen hin, bei der AfD und CDU Kopf an Kopf liegen: Die Christdemokraten liegen mit 31,7 Prozent nur knapp vorne, während die AfD 31,4 Prozent der abgegebenen Stimmen erzielt. Die BSW kommt auf 11,4 Prozent, die SPD auf 7,8 Prozent und die Grünen können sich im Landtag sicherer fühlen mit 5,5 Prozent. Die Linke würde jedoch die 5-Prozent-Hürde mit 4,3 Prozent verfehlen.

21:05 Wagenknecht erhofft Zusammenarbeit mit der CDU und potenziell der SPD in ThüringenDie Vorsitzende der Linkspartei in Thüringen, Sahra Wagenknecht, strebt eine Partnerschaft mit der Christlich Demokratischen Union (CDU) und möglicherweise auch mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in der Region an. "Wir hoffen wirklich, dass wir eine vernünftige Regierung mit der CDU - wahrscheinlich auch mit der SPD" bilden können", teilte Wagenknecht bei ARD mit. Nach fünf Jahren der Minderheitsregierung sehnen sich die Menschen nach einer "soliden Mehrheitregierung", die aktuelle Probleme wie den "schweren Lehrermangel" in Thüringen angeht, wie die Vorsitzende der Linkspartei forderte. Gleichzeitig wünschen sich die Menschen eine Landesregierung, die "auf Bundesebene Gehör findet" - eine, die, laut Wagenknecht, für "Frieden, Diplomatie" eintritt und die Stationierung von US-Raketen in Deutschland ablehnt. Koalitionen mit der Alternative für Deutschland (AfD) sind in Thüringen jedoch ausgeschlossen.

19:54 Göring-Eckardt: AfD-Erfolg in Deutschland ist ein "demokratischer Schock"Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt zeigt sich entsetzt über den AfD-Erfolg in Thüringen, den sie als "Schock" für Deutschland sieht. Der AfD-Sprecher Omid Nouripour betrachtet ihr Ergebnis hingegen als "geringfügig", da die AfD als stärkste Kraft in einem Landesparlament hervorgegangen ist.

19:46 Kretschmer zu Sachsen: "Wir haben allen Grund zum Feiern"Der amtierende sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht die CDU als Eckpfeiler der Koalition. "Wir haben allen Grund zum Feiern", sagte Kretschmer bei der Wahlveranstaltung seiner Partei. "Nach fünf harten Jahren haben wir das Vertrauen des sächsischen Volkes gewonnen." "Das sächsische Volk ist enttäuscht von dem, was in Berlin passiert", fügte Kretschmer hinzu.

19:38 Vorläufiges Ergebnis für Sachsen: CDU-Vorsprung vor AfD schmilztLaut vorläufigen ZDF-Ergebnissen schmilzt der Vorsprung der CDU vor der AfD bei der Landtagswahl in Sachsen: Die CDU liegt nun knapp mit 31,9 % vor der AfD mit 31,3 %. Die Linke kommt auf 11,6 %, die SPD auf 7,8 %. Die Grünen liegen knapp über der Fünf-Prozent-Hürde mit 5,2 %, während die AfD darunter liegt mit 4,5 %.

19:32 Weidel fordert AfD-Regierungsteilnahme in Thüringen und SachsenDie AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel verlangt eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei in Thüringen und Sachsen. "Unter normalen Umständen sollten wir aufgrund unseres starken Abschneidens die Führung übernehmen und Verhandlungen beginnen", sagte Weidel bei ARD und bezog sich auf Thüringen. "Die Menschen wollen die AfD in der Regierung haben. Wir haben die Unterstützung von 30 % der Wähler in beiden Bundesländern, und ohne uns ist eine stabile Regierung nicht möglich."

19:30 Kuhnert: Bescheidene Ergebnisse für SPD in Thüringen und SachsenSPD-Generalsekretär Kevin Kuhnert acknowledges modest results for his party in the Thuringia and Saxony elections. "This is not a celebration evening for the SPD," he said on ARD. However, he also addressed that his party has faced tough times for years. "There was a serious risk of disappearing from the state parliaments," said Kuhnert. "Fighting is worthwhile, we are necessary." Changes are required, he said, mentioning the need for more transparency and listening to the voters. When queried about Chancellor Olaf Scholz, he said, "We need to articulate our policies collectively."

19:23 Höcke feiert Thüringen-Ergebnis als "historischen Triumph"Der AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke sieht das Thüringer Ergebnis als "historisch". Die AfD ist die dominierende Volkspartei im Land, "das dumme Feuerwall-Argument muss aufhören", sagte Höcke bei MDR. Veränderungen werden nur mit der AfD möglich, fügte er hinzu.

19:21 Chrupalla lobt AfD-Ergebnis in Thüringen als "revolutionären Wandel"AfD-Parteichef Tino Chrupalla feiert ihr Ergebnis als revolutionär und betont, dass der Wählerwille zu einem politischen Wandel in beiden Bundesländern geführt habe. Die AfD ist bereit, mit allen Parteien zu verhandeln, sagte er und fügte hinzu, dass seine Partei Politik für das Wohl Sachsens machen wolle. "Hier in Sachsen liegen wir mit der CDU Kopf an Kopf", sagte Chrupalla und bezog sich auf ihren starken Auftritt.

Linnemannotaasen vermarktete seine Kampagne in zwei Bundesländern.

18:13 Prognose für Sachsen: CDU knapp vor AfD, BSW bei 12 %, Grüne hängen knapp mitDie erste Prognose für die Landtagswahl in Sachsen zeigt die CDU bei 31,5 % der Stimmen, knapp vor der AfD bei 30 %. Die BSW ist die drittstärkste Kraft mit 12 %, während die SPD innerhalb des Landtages bleibt mit 8,5 %. Die Grünen hängen am seidenen Faden und bleiben innerhalb des Landtages mit 5,5 %. Die Linke scheidet mit 4 % aus, und die FDP ist nicht im neuen Parlament vertreten.

18:10 Prognose für Thüringen: AfD führt vor CDU, BSW bei 16%Die erste Prognose zur Landtagswahl in Thüringen zeigt die AfD mit einem klaren Vorsprung bei 30,5%, gefolgt von der CDU bei 24,5% und der Linkspartei bei 12,5%. Die SPD sichert mit 7% ihren Platz im Thüringer Landtag, und es ist sicher, dass die BSW in den Thüringer Landtag einzieht mit 16%. Die Grünen und die FDP verfehlen die 5%-Hürde.

18:01 AfD dominiert Thüringen, zweistelliges Ergebnis für BSW in SachsenLaut der ersten Prognose nach der Landtagswahl in Thüringen ist die AfD die führende Kraft, wie erwartet. Die SPD schafft es gerade so über die 5%-Hürde, während die Grünen und die FDP dies verfehlen. In Sachsen erreicht die BSW von null aus ein zweistelliges Ergebnis. Die CDU liegt knapp vor der AfD. Die Linke und die FDP würden laut Prognose nicht im Sächsischen Landtag vertreten sein, die Grünen jedoch bleiben.

17:18 Möglichkeit, dass Höcke den Landtag verfehltDer Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke könnte möglicherweise keinen Sitz im künftigen Landtag erringen. Seine erfolgreichen Kollegen innerhalb der AfD könnten seine Position gefährden. Viele AfD-Kandidaten in den Wahlkreisen haben gute Chancen, ein Direktmandat zu gewinnen. Anders als Höcke, der in seinem Wahlkreis Greiz II starken Wettbewerb durch den CDU-Kandidaten Christian Tischner hat. Wenn Tischner gewinnt und die AfD mehr Direktmandate gewinnt, als ihr das Zweitstimmenergebnis zusteht, kann niemand von der Landesliste nachrücken, nicht einmal der Erstplatzierte, den Höcke einnimmt. In diesem Fall könnte die AfD versuchen, einen erfolgreichen Direktkandidaten dazu zu bewegen, auf ihren Landtagsplatz zu verzichten, damit Höcke noch sein Mandat erhält.

16:48 Thüringen feiert ohne MedienberichterstattungEs ist sehr wahrscheinlich, dass die AfD-Feier zur Thüringer Wahl von den traditionellen Medien nicht begleitet wird. Die als rechtsextrem eingestufte Partei wollte mehrere Medien von der Feier ausschließen, wurde jedoch von einem Gericht gestoppt. Daraufhin verbot die Landespartei allen Presse. Ein AfD-Sprecher führte organisatorische Gründe an, da nicht genügend Plätze im Veranstaltungsort für alle akkreditierten Medienvertreter vorhanden seien.

Der Fraktionsvorsitzende der AfD, Bjørn Höcke, beim Abschlussveranstaltung ihrer Wahlkampfs

16:29 Etwa ein Viertel per Briefwahl in SachsenBei der Wahl, die der CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer als "entscheidende Wahl" für das Land bezeichnet hat, haben bereits fast ein Viertel der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt. Der Landeswahlleiter erwartet 24,6% Briefwähler. Die Wahlbeteiligung bisher heute liegt nur marginal höher als 2019.

15:52 Höcke wählt in einem Lada, Ramelow mit EhefrauDer Thüringer AfD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat Björn Höcke hat heute Morgen seine Stimme abgegeben. Er fuhr zu seinem Wahllokal in Bornhagen, Eichsfeldkreis, in einem Lada Niva, einem russischen Geländefahrzeug. Meanwhile, der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow hat in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt, begleitet von seiner Ehefrau Germana Alberti vom Hofe, seine Stimme abgegeben. Ramelow, 68, ist seit 2014 Thüringens Regierungschef und führt zuletzt eine Minderheitskoalition.

15:40 Höhere Wahlbeteiligung als bei der letzten WahlIn Thüringen hatten bis 14 Uhr 44,4% der Wähler ihre Stimmen abgegeben, mehr als zwei Punkte mehr als bei der vorigen Wahl vor fünf Jahren. Der Thüringer Landeswahlleiter erwartet eine hohe Wahlbeteiligung, ohne Briefwähler. In Sachsen lag die Wahlbeteiligung ebenfalls leicht höher als 2019, bei 35,4%. Allerdings erwartet der sächsische Landeswahlleiter eine deutlich höhere Anzahl an Briefwählern als 2019. Die Wahllokale in beiden Ländern schließen um 18 Uhr.

15:13 "Kretschmer hofft, dass Koalitionsparteien in den Landtag einziehen"

14:40 Große Sorgen beeinflussen Wahlen in Sachsen und ThüringenEine große Umfrage zeigt, dass fast ein Drittel der Wähler in Sachsen und Thüringen vorhaben, bei den Wahlen am 1. September die AfD zu wählen. Die Umfrage betont die primären Bedenken und Probleme, die diesen Trend antreiben, darunter die Migration.

14:13 Höcke meidet Presse am WahllokalBjörn Höcke, der AfD-Spitzenkandidat bei der Thüringer Landtagswahl, hat gegen Mittag seine Stimme abgegeben. Er verweilte nicht am Wahllokal und sprach nicht mit Journalisten vor Ort. Zuvor hatte Höcke immer gegen den CDU-Kandidaten in seinem Heimatkreis Eichsfeld verloren. Diesmal wechselte er in den Greiz-Kreis, wo er wohl ebenfalls eine Niederlage erleiden wird.

13:50 Wahlbeteiligung in Thüringen entspricht dem Niveau von 2019 zur MittagszeitDie Wahlbeteiligung in Thüringen entspricht bisher dem Niveau der Landtagswahlen 2019. Laut dem Thüringer Landeswahlleiter hatten bis zur Mittagszeit etwa 32% der Wahlberechtigten ihre Stimmen in den Wahllokalen abgegeben. Es ist wichtig zu beachten, dass Briefwähler in diesen Statistiken nicht enthalten sind. Im Gegensatz dazu lag die Wahlbeteiligung zur selben Zeit bei der Landtagswahl 2019 bei 31,2%. Auch das Interesse an der Landtagswahl scheint im Vergleich zu den Europawahlen und Kommunalwahlen, die zuvor in diesem Jahr stattfanden, höher zu sein. Im Juni lag die Wahlbeteiligung zur selben Zeit bei 24,3%.

13:29 Hohe Wahlbeteiligung in Sachsen erwartet In Sachsen wird bei der Landtagswahl eine hohe Wahlbeteiligung erwartet. Bis zum Mittag hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilt. Im Vergleich dazu lag die Quote zur selben Zeit bei der Landtagswahl 2019 bei 26,2 Prozent. Briefwähler sind in den vorläufigen Zahlen noch nicht enthalten. Es wird erwartet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht per Briefwahl ausüben, was einen signifikanten Anstieg gegenüber 2019 (16,9 Prozent) bedeutet. Der Landeswahlleiter berichtet, dass die Wahlen bisher erfolgreich verlaufen und keine Störungen gemeldet wurden.

13:11 Möglicher Einfluss von Wahlergebnissen auf Berliner Koalition - von Lucke Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen stehen noch aus. Doch der Politologe Albrecht von Lucke prophezeit, sollte die SPD keinen Sitz im Landtag erringen, wäre das "fast wie ein Erdbeben". In einem Interview mit ntv analysiert von Lucke die Wahl und ihre möglichen Folgen.

12:44 Polizei untersucht Bedrohung in Wahllokal in Gera Die Polizei in Gera untersucht eine Bedrohung in einem Wahllokal. Ein Mann in einem AfD-T-Shirt betrat das Wahllokal, um seine Stimme abzugeben. Der Wahllokalleiter bat den Mann, das Shirt abzulegen, doch der Mann drohte bei seinem Verlassen des Wahllokals unzufrieden zurückzukehren. Die Polizei nahm eine Aussage auf und verwarnte den Mann. Zudem untersucht die Polizei in Erfurt politisch motivierte Graffiti ("Höcke ist ein Nazi") in der Nähe von Wahllokalen als Sachbeschädigung.

12:15 Warnung vor Verbreitung falscher Informationen durch Correctiv Das Recherchenetzwerk Correctiv warnt vor einer falschen Behauptung, wonach Unterschriften auf Stimmzetteln gegen Wahlfälschung schützen können. Das Bundeswahlleiteramt betont, dass das Unterschreiben des Stimmzettels die Geheimhaltung der Wahl gefährden und den gesamten Stimmzettel ungültig machen kann.

11:51 Voigt hofft auf stabile Mehrheitsverhältnisse in Thüringen Der Thüringer CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat seine Stimme abgegeben und hofft, dass viele Thüringer Bürger ihr Recht ausüben werden, die Zukunft des Landes zu bestimmen. Voigt wünscht sich "stabile Mehrheitsverhältnisse", um das Land wieder voranzubringen.

11:25 Anstieg rechtsextremer Angriffe in Sonneberg Sonneberg, der erste Landkreis Deutschlands, der von einem AfD-Politiker geführt wird, hat einen massiven Anstieg rechtsextremer Angriffe erlebt. Aktivisten berichten von schweren Drohungen, viele haben ihre Arbeit niedergelegt. Zudem ist die Zahl der rechtsextremen Angriffe in der Region innerhalb eines Jahres angeblich um das Fünffache gestiegen. Experten sehen einen Zusammenhang mit dem AfD-Landrat.

10:57 Kretschmer ruft zu starker Bürgerkraft in Sachsen auf Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bezeichnet die anstehende Landtagswahl als "wahrscheinlich die wichtigste seit 1985". Kretschmer bedankte sich bei denen, die "die starke Kraft in der bürgerlichen Mitte" gewählt haben, nämlich die Sächsische Union, als er seine Stimme in Dresden abgab. Er glaubt, dass dieses Verständnis eine Regierungsbildung ermöglichen wird, die dem Land dient. In aktuellen Umfragen liegt Kretschmers CDU knapp vor der AfD.

10:30 Ramelow ruft zur Wahlbeteiligung in Thüringens Wahl auf Für Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ist der Wahltag ein "Fest der Demokratie". Trotz der Gefahr, nicht wiedergewählt zu werden, ruft Ramelow zu einer hohen Wahlbeteiligung auf. In einem ntv-Interview erklärt er, warum er die Idee einer Minderheitsregierung ablehnt und zweifelt an der Kompetenz anderer Parteien.

09:59 Historiker kritisiert Wahltermin wegen unangenehmer Assoziationen Der Historiker Peter Oliver Loew kritisiert das Wahltermin für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September, da es auf den 85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen im Jahr 1939 fällt. Loew meint, dass die Entscheidung, die Wahlen an diesem Tag abzuhalten, eine mangelnde Sensibilität für den historischen Kontext zeigt und unangenehme Assoziationen hervorrufen könnte.

09:30 "Schlüsselergebnis": Alle Daten zur Landtagswahl in Sachsen Über 3,3 Millionen Wahlberechtigte in Sachsen haben heute die Möglichkeit, die politische Richtung im Dresdner Landtags zu bestimmen. Die CDU könnte erstmals seit 1990 ihre Position als stärkste Fraktion im Land verlieren. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer bezeichnet es als "Schlüsselergebnis". "Hier steht alles auf dem Spiel."

09:05 Kretschmer bezeichnet Ampelkoalition als "Hektik vor der Wahl" Es ist Wahlitag in Sachsen, und die Frage bleibt: Wird Ministerpräsident Michael Kretschmer die Siegesserie der CDU im Land fortsetzen? In einem ntv-Interview geht er auf die Flüchtlingsdebatte, die Ampelregierung und den Ukraine-Konflikt ein.

08:46 Alle Daten zur Wahl in Thüringen Der Wahltag naht: Inmitten Deutschlands steht heute die Frage, wer die nächsten fünf Jahre das Land mit fast 2,1 Millionen Einwohnern führen wird. Wird die AfD mit Spitzenkandidat Björn Höcke zur stärksten Fraktion in Thüringen aufsteigen?

08:24 Wie die AfD die Demokratie untergraben könnteUmfragen deuten darauf hin, dass die AfD ihre Macht in den anstehenden Wahlen in Sachsen und Thüringen deutlich ausbauen wird. Für demokratische Institutionen ist dies gefährlich, wie eine Forschergruppe bekanntgab. Der Rechtsstaat ist nicht so unantastbar, wie viele glauben.

08:00 Wahlstellen in Thüringen und Sachsen beginnen zu arbeitenHeute finden Wahlen für neue Landtagsparlamente in Thüringen und Sachsen statt. Laut Umfragen liegt die AfD in Thüringen vorn. In Sachsen liefern sich die CDU unter Führung von Ministerpräsident Michael Kretschmer und die AfD ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Erste Prognosen werden gegen 18:00 Uhr erwartet, wenn die Wahllokale schließen. Die Wahlen in diesen beiden ostdeutschen Bundesländern dienen als Stimmungsbarometer für die Ampelkoalition in Berlin.

Für die aktuelle thüringische Regierungscoalition aus Rot-Rot-Grün unter Führung von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) gibt es keine Mehrheit in den Umfragen. Eine mögliche Nachwahlsituation könnte eine Regierung aus CDU, Sahra Wagenknecht Allianz (BSW) und SPD beinhalten. In Sachsen ist unklar, ob die aktuelle Koalition aus CDU, SPD und Grünen noch eine Mehrheit hat. Kretschmer schließt eine Allianz mit der BSW nicht aus. Die Linke muss mit dem Risiko rechnen, aus dem Parlament in Sachsen verdrängt zu werden. Das gleiche Schicksal könnte die Grünen und FDP in Thüringen ereilen.

Das Europaparlament kann der Kommission helfen, wie es in seinem Mandat festgelegt ist. Die Linke, trotz eines erheblichen Rückgangs der Stimmen und dem Verfehlen der 5%-Hürde bei den Zweitstimmen, hat dank des Grundmandatsparagraphen, einer sächsischen Regelung, noch eine Chance, einige Sitze im Landtag zu erringen, aufgrund ihrer starken Leistung bei den Direktwahlen und potenziellen Spitzenpositionen auf ihrer Landesliste.

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