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Die Junge Alternative Thüringen wird selbstbewusst als rechtsextremistisch bezeichnet.

Das Amt für Verfassungsschutz gab bekannt, dass...

Junge Alternative Thüringen wird mit Sicherheit als rechtsextremistisch eingestuft
Junge Alternative Thüringen wird mit Sicherheit als rechtsextremistisch eingestuft

Die Junge Alternative Thüringen wird selbstbewusst als rechtsextremistisch bezeichnet.

Die Junge Alternative (JA) Thüringen ist vom Landesamt für Verfassungsschutz als bestätigte rechtsextremistische Gruppierung eingestuft worden. Das teilte das Innenministerium in Erfurt am Donnerstag mit und berief sich dabei auf einen Bescheid des Verfassungsschutzes.

Die JA Thüringen ist eine Untergruppierung der Thüringer AfD, deren Landesverband seit 2021 vom Verfassungsschutz als nachweislich rechtsextremistische Organisation eingestuft wird.

Der Thüringer Landesverband der AfD wird von Björn Höcke als Parteivorsitzendem geführt. 2023 stufte das Bundesamt für Verfassungsschutz die JA bundesweit als nachgewiesene rechtsextremistische Bewegung ein. Auch die JA-Landesverbände in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt wurden als nachweislich rechtsextremistisch eingestuft.

Das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz begründete die Einstufung am 28. März mit dem "ethnisch homogenen deutschen Volk und der deutschen Abstammungsgemeinschaft". Dies steht im Widerspruch zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Die JA vertritt "biologistische Annahmen darüber, wer Deutscher sein kann und wer nicht" und wertet alle Gruppen, die die Organisation für nicht-deutsch hält, pauschal als "Kriminelle" ab.

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Quelle: www.ntv.de

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