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Die Industrie und die Wirtschaft sind in Gefahr.

Eine steigende Anzahl von Industrieunternehmen denkt über Entlassungen nach.
Eine steigende Anzahl von Industrieunternehmen denkt über Entlassungen nach.

- Die Industrie und die Wirtschaft sind in Gefahr.

German Unternehmen zeigen mehr Vorsicht in der Personalplanung, wie das Ifo-Institut feststellt. Die Daten zeigen einen Anstieg von Unternehmen, die vorhaben, Stellen abzubauen statt neue einzustellen, insbesondere in der Industrie- und Einzelhandelsbranche. Folglich ist der Ifo-Arbeitsbarometer zum dritten Mal in Folge gesunken und liegt nun bei 94,8 Punkten, gegenüber 95,3 Punkten im Juli.

Ifo-Umfragedirektor Klaus Wohlrabe erklärt: "Die derzeitige wirtschaftliche Lethargie zeigt einen schwachen Trend bei der Beschäftigung." Die Knappheit von Aufträgen scheint Unternehmen davon abzuhalten, ihr Personal aufzustocken.

Das Ifo-Institut befragt jeden Monat rund 9.500 Unternehmen, um Einblicke in die geplanten Veränderungen der Beschäftigtenzahl in den nächsten drei Monaten zu gewinnen. Der Arbeitsbarometer gilt als wichtiger Indikator für Trends auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Der Barometer zeigt einen tieferen Abstieg in den negativen Bereich in der Industrie, wobei mehr Unternehmen Entlassungen in Betracht ziehen. Einzelhandelsunternehmen kämpfen mit ähnlichen Problemen, da Kunden die physischen Geschäfte meiden. Trotz der anhaltenden Krise ist die Bauwirtschaft entschlossen, ihre Beschäftigtenzahl zu halten. Positive Trends zeigen sich allmählich bei Dienstleistern, insbesondere im IT-Bereich und in der Tourismusbranche.

Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit und des Rückgangs von Aufträgen überlegen viele deutsche Industriezweige, wie die Industrie- und Einzelhandelsbranche, ihre Beschäftigtenzahl zu reduzieren, anstatt neue Produktionsaktivitäten aufzunehmen. Folglich könnte der Arbeitsbedarf in der Fertigungsbranche aufgrund der vorsichtigen Herangehensweise dieser Unternehmen sinken.

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