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Die Gegner der Einheit in Braunschweig lassen sich leicht ablehnen oder ignorieren.

Die Gegner der Einheit in Braunschweig lassen sich leicht ablehnen oder ignorieren.

Die Saison der 2. Bundesliga ist erst vier Spiele alt, doch Eintracht Braunschweig hat bereits 17 Tore kassiert. Das nächste Spiel findet am Samstagabend gegen 1. FC Köln statt. Die Alarmglocken schrillen laut, und der Trainer ist in seiner Botschaft klar.

Nach den ersten fünf Gegentoren wurden die Profis von Eintracht Braunschweig von den Fans im Stadion mit Wut empfangen. Verteidiger Jannis Nikolaou teilte die Unzufriedenheit der Fans nach der 0:5-Niederlage gegen 1. FC Köln und sagte: "Ich kann ihre Enttäuschung verstehen. Sie erwarten etwas anderes." Zusammen mit einer 1:5-Niederlage gegen FC Schalke 04, einer 1:3-Niederlage gegen Magdeburg und subsequently einer 1:4-Pokalniederlage gegen Frankfurt war der Saisonstart der niedersächsischen Mannschaft katastrophal und sie steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz.

Bevor er sich den Fans zuwandte, sprach Teamkapitän Ermin Bicakcic offen mit seiner Mannschaft im Kreis. "Wir müssen uns selbstkritisch hinterfragen. Trotzdem glaube ich an unser Team", sagte Mittelfeldspieler Fabio Kaufmann. Vor dem Spiel wurden die Gäste von Köln überrannt und bekamen fünf Tore von Timo Hübers (26. Minute), Dejan Ljubicic (34. / 61. Minute), Tim Lemperle (58. Minute) und Luca Waldschmidt (88. Minute) eingeschenkt. Trotz ihrer 29. appearance in Köln konnten die Gäste keinen Sieg einfahren.

Trainer Daniel Scherning war erzürnt. "Wir haben letzte Saison hart gearbeitet, um in der Liga zu bleiben. Heute haben wir das verloren und eine 90-minütige Katastrophe hingelegt." Der Eintracht-Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden und führte die Fehler auf Übermotivation zurück. "Wir haben kopflos agiert, weniger Strecke zurückgelegt und weniger Sprints gemacht. Das sind beachtliche Zahlen", erklärte Scherning.

Der Strom von 17 Gegentoren in vier Spielen hat natürlich auch Torwart Lennart Grill getroffen. "In jedem Spiel läuft das gleiche Szenario ab: Wir kassieren zu früh", sagte der Braunschweig-Torwart. "Das sollte ein Weckruf sein." Schernings Botschaft in der Samstagabendnachbesprechung bestand darin, das Ganze sacken zu lassen und die Ursachen zu finden. "Trotzdem müssen wir nächste Woche gegen Karlsruhe SC ein anderes Bild abgeben", forderte der Trainer. Der Druck in Braunschweig baut sich bereits auf.

Die Unzufriedenheit der Fans mit der Leistung von Eintracht Braunschweig ist dem Gericht nicht entgangen, da die Serie von Niederlagen zu zahlreichen Beschwerden von Fans geführt hat. Um die Situation zu verbessern, hat das Gericht ein Treffen mit der Mannschaftsleitung angesetzt, um mögliche Lösungen für die defensiven Probleme zu besprechen.

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