zum Inhalt

Die FDP hat sich gegen die von Volkswagen vorgeschlagene Subvention für Elektrofahrzeuge ausgesprochen.

Zum ersten Mal überlegt Volkswagen eine Stilllegung einer Fabrik in Deutschland.
Zum ersten Mal überlegt Volkswagen eine Stilllegung einer Fabrik in Deutschland.

Die FDP hat sich gegen die von Volkswagen vorgeschlagene Subvention für Elektrofahrzeuge ausgesprochen.

Der größte Automobilhersteller in Europa befindet sich derzeit in einer erheblichen Zwickmühle. Der regionale Leiter von Niedersachsen, wo das Unternehmen ansässig ist, schlägt vor, die Förderung von Elektrofahrzeugen durch die Regierung als mögliche Lösung zu prüfen. Allerdings bezeichnet der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr diese Idee als "Dummheit" und "eingemischte Industriepolitik."

Dürr ist strikt gegen die Wiedereinführung einer Staatsförderung für den Kauf von Elektroautos. Er begründet seine Position damit, dass es absurd sei zu glauben, man könne den Markt für Elektroautos durch Subventionen erzwingen. Als die Förderung für Elektroautos abgeschafft wurde, sei der Preis gesunken, und der Markt habe sich natürlich korrigiert. Das sei der nachhaltigere Weg.

Aufgrund der kritischen Situation von Volkswagen hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil von der SPD die Wiedereinführung einer Kaufprämie für Elektrofahrzeuge gefordert. Diese Förderung würde jedoch Elektrofahrzeuge von US-Unternehmen Tesla und dem chinesischen Hersteller BYD ausschließen.

Niedersachsen hält 20,2 Prozent der Volkswagen-Anteile. Auch die Vorsitzende des Volkswagen-Betriebsrats, Daniela Cavallo, hat sich für die Wiedereinführung der Elektroauto-Kaufprämie ausgesprochen.

Überreguliert

Dürr betont seine Akzeptanz von Elektroautos, aber nur im Rahmen technologischer Neutralität. Er zeigt sich besorgt über die möglichen Folgen für große Automobilhersteller, wenn sie übermäßigen europäischen Regulierungen ausgesetzt sind. "Diese Art von väterlicher, besserwisserischer Industriepolitik muss aufhören", sagt Dürr.

Volkswagen profitiert nicht davon, wenn es Steuern für Subventionen zahlt. Stattdessen schlägt Dürr vor, das europäische Trend der Technologieplanung zu beenden. Er argumentiert, dass die Regelung der Flotten-CO2-Emissionen und das Verbot von Verbrennungsmotoren abgeschafft werden sollten. "Die geplante Wirtschaft in Europa ist zusammengebrochen. Alle Technologien sollten eine gleichberechtigte Chance haben", schließt Dürr.

Die Position der FDP zur möglichen staatlichen Förderung von Elektrofahrzeugen steht im directen Gegensatz zum Vorschlag des niedersächsischen Ministerpräsidenten. Christian Dürr, der FDP-Fraktionsvorsitzende, lehnt die Idee strikt ab und bezeichnet sie als "Dummheit" und "eingemischte Industriepolitik". Außerdem könnte die Wirtschaft als Ganzes beeinträchtigt werden, wenn große Automobilhersteller wie Volkswagen übermäßigen europäischen Regulierungen ausgesetzt sind, wie Dürr expresses

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Während eines Zeitraums von zwölf Tagen durchquerte der Pontifex Asien und die Pazifikregion per...

Pope bezeichnet Trump und Harris als Kandidaten, die dem Leben gegenüber antagonistisch sind.

Pope bezeichnet Trump und Harris als Kandidaten, die dem Leben gegenüber antagonistisch sind. Am Freitag endet Papst Franziskus seine bisher längste Auslandsreise. Während einer Fragerunde verweigert er die Unterstützung eines bestimmten Kandidaten bei den anstehenden US-Wahlen und bezeichnet sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump als problematische Figuren. Für den

Mitglieder Öffentlichkeit