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Die EU wird eine Untersuchung gegen Meta einleiten.

Verstoß gegen das Kinderschutzgesetz.

Nach Angaben der Facebook-Gruppe Meta wird sie KI-generierte oder manipulierte Fotos und Videos mit...
Nach Angaben der Facebook-Gruppe Meta wird sie KI-generierte oder manipulierte Fotos und Videos mit Warnhinweisen auf ihren Plattformen belassen, anstatt sie zu löschen.

Die EU wird eine Untersuchung gegen Meta einleiten.

Die Europäische Union will Meta wegen möglicher Verstöße gegen die Jugendschutzrichtlinien untersuchen. Ein Vertreter der Behörde erklärte am Donnerstag, die EU-Kommission sei besorgt, dass die Systeme und Algorithmen von Facebook und Instagram süchtiges Verhalten bei Kindern fördern und "Kaninchenloch-Effekte" erzeugen.

Auch die Praktiken, mit denen Meta minderjährige Nutzer am Zugriff auf ungeeignete Inhalte hindert, stehen auf dem Prüfstand.

Diese Untersuchungen werden im Rahmen des Digital Services Act (DSA) durchgeführt. Dieses Gesetz verpflichtet Internetunternehmen, ein Risikomanagementsystem einzurichten und härter gegen Hass und beleidigende Sprache im Internet vorzugehen. Außerdem verbietet es die so genannten "Dark Patterns", d. h. manipulative Taktiken, die Kunden auf den Plattformen halten oder sie zum Kauf anregen. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften könnte zu Geldstrafen in Höhe von sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens führen.

Neben diesen Ermittlungen befragt die EU Meta bereits in einem anderen Fall. Die Kommission ist der Ansicht, dass Meta, der Eigentümer der Online-Plattformen Facebook und Instagram, nicht genug tut, um Fehlinformationen vor den anstehenden Europawahlen einzudämmen.

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Quelle: www.ntv.de

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