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Die EU-Fischereiminister einigen sich auf eine deutliche Erhöhung der Fangquoten in der Nordsee

Weitere Fische folgen im Jahr 2024

Die EU-Fischereiminister einigen sich auf eine deutliche Erhöhung der Fangquoten in der Nordsee.aussiedlerbote.de
Die EU-Fischereiminister einigen sich auf eine deutliche Erhöhung der Fangquoten in der Nordsee.aussiedlerbote.de

Die EU-Fischereiminister einigen sich auf eine deutliche Erhöhung der Fangquoten in der Nordsee

Die EU-Fischereiminister haben sich darauf geeinigt, die Fangquoten für viele Nordseearten im nächsten Jahr deutlich zu erhöhen. Das Abkommen sieht eine Erhöhung der für Deutschland besonders wichtigen Fänge von Hering, Kabeljau, Seelachs, Schellfisch und Scholle vor. Im nächsten Jahr wird die Quote für Schellfisch um 66 %, für Hering um 30 % und für Kabeljau um 12 % erhöht.

So erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium, dass EU-Fischer im nächsten Jahr insgesamt 209.000 Tonnen Hering fangen dürften, davon sollen deutsche Fischer rund 48.500 Tonnen fangen. Quellen zufolge ging der Makrelenfang, der von allen Küstenstaaten im Nordostatlantik gemeinsam bewirtschaftet wird, leicht um neun Prozent zurück.

„Das ist eine gute Nachricht für die vielen Bestände, die in der deutschen Kürzungsfischerei eingesetzt werden“, erklärte der Deutsche Fischereiverband. „Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass die nachhaltige Bewirtschaftung der letzten Jahre Früchte trägt und den Fischern und Verbrauchern weiterhin Vorteile bringt.“ Erhöhte Fangquoten .“

Das Deutsche Umwelthilfswerk (DUH) bezeichnet die Fangquoten in der Nordsee als „völlig unzureichend“, um wichtige Fischbestände zu schützen. Die Werte im Kabeljau seien „deutlich höher als die wissenschaftliche Empfehlung“. Der Fang betrug knapp über 9.000 Tonnen, eine Steigerung von 12 % gegenüber dem Vorjahr. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da diese Quote unterschiedliche Teilpopulationen vereint, wobei südliche Populationen in der Nähe der deutschen Küste besonders gefährdet sind.

Wie schon im letzten Jahr stehen die Aalbestände im Mittelpunkt der Verhandlungen über die Fänge in der Nordsee und im Nordatlantik. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums einigten sich die Fischereiminister darauf, ein sechsmonatiges Moratorium aufrechtzuerhalten und das Verbot der Freizeitfischerei auf hoher See in Arun fortzusetzen.

„Bis zuletzt haben wir uns für einen vorsichtigeren Umgang mit den Aalbeständen eingesetzt“, erklärt Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium. Das einheitliche Fischereimoratorium in Nord- und Ostsee hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Dadurch wird verhindert, dass die Aale auf ihrem Weg zwischen den beiden Meeren gefangen werden. Allerdings kritisierte das Ministerium die Ausweitung der Glasaalfischerei. Dadurch wird die Gefahr für die Tierpopulationen zunehmen.

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Quelle: www.ntv.de

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