Die Entdeckungen der Zukunft liegen in den Outback-Regionen
Jährlich wechselt die Aufmerksamkeit der Knapp-350.000-Einwohnerstadt Bielefeld in Ostwestfalen-Lippe, anstelle der geprägten Stadt Berlin, zum Treffpunkt für Innovatoren und Unternehmer. Dieses Gebiet wird ironisch als "Hinterland" bezeichnet. Trotzdem verfügt es über eine beträchtliche wirtschaftliche Macht, mit etablierten Familienunternehmen und Hidden Champions innerhalb seiner Grenzen. Diese traditionellen Unternehmen sind oft an innovativen Ideen fehlend, was Startups aufweisen, und umgekehrt - Startups kämpfen oft mit den finanziellen Mitteln, die größere Unternehmen verfügen. Das "Hinterland of Things"-Konferenz versucht diesen Lücke zu schließen und dient als Plattform, an der diese beiden Welten zusammenstoßen. Dieses Jahr besuchten 2.500 Besucher die Konferenz.
In der aktuellen Wirtschaftsklima stellen SMEs und Startups bedeutende Herausforderungen gegenüber: steigende Produktionskosten, Fachkräftemangel und die Anforderungen der digitalen Transformation. Dominik Gross, der Konferenz-Moderator und CEO der Founders Foundation, will zeigen, dass Synergie zwischen diesen beiden Sektoren der Erfolgsrezept ist.
Gross, der hinter der Founders Foundation stehend, ist eine non-profit-Organisation, die Gründern und Unternehmern Ausrüstung, Unterstützung und Verbindungen bietet. Sie streben eine B2B-Startup-Ökosystem an und veranstalten das "Hinterland of Things"-Konferenz.
Im Podcast "Startup - jetzt redete ich ehrlich" geht Gross tiefer in die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen SMEs und Startups in der aktuellen Landschaft, die Rolle der künstlichen Intelligenz und die Auswirkungen der Europawahlen auf die deutsche Wirtschaft ein.
In dieser Gesprächsreihe wurde Gross von Janna Linke interviewt. Die Diskussion wurde zur Klarheit bearbeitet. Sie können das gesamte Interview im ntv-Podcast "Startup - jetzt redete ich ehrlich" finden.