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Die Eisenbahnen werden, falls erforderlich, die Betriebszeit kontinuierlich reduzieren.

Bahnunternehmen weigern sich, bei der Kunden-Serviceiprovision zu kürzen.
Bahnunternehmen weigern sich, bei der Kunden-Serviceiprovision zu kürzen.

Die Eisenbahnen werden, falls erforderlich, die Betriebszeit kontinuierlich reduzieren.

Die Bahn, Deutsche Bahn, steht in der Kritik, nachdem sie den Abbau Tausender Jobs vorgeschlagen hat. Dies hat Unmut bei der Gewerkschaft EVG ausgelöst. Ein Gespräch mit der Geschäftsleitung ist geplant, um die Situation zu klären. Das Unternehmen betont seine Verpflichtung, den Kundenservice und die Sicherheit aufrechtzuerhalten, und wird entsprechend Personal einstellen, zumindest vorübergehend.

Nach scharfer Kritik an den Sparmaßnahmen der Deutschen Bahn garantierte CEO Richard Lutz keine Kompromisse bei Kundenzufriedenheit und Sicherheit. Sollten für den Betrieb zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, werden sie ohne Vorbehalte eingestellt, versicherte Personalchef Martin Seiler im Anschluss an Diskussionen mit Gewerkschaftsvertretern.

Laut Seiler besteht ein ständiger Bedarf an Zugführern, Wartungspersonal, Verkehrsleitern und Servicepersonal bei der Deutschen Bahn.

Der Vorsitzende der EVG, Martin Burkert, zeigte sich erleichtert. "Das ist eine wichtige Geste gegenüber unseren Beschäftigten", sagte er. "Die EVG setzt sich für volle Transparenz bei künftigen Entscheidungen ein."

Im Juli, nach der Veröffentlichung der Halbjahresfinanzstatements, gaben Lutz und Finanzvorstand Levin Holle bekannt, dass sie in den nächsten fünf Jahren rund 30.000 Stellen, vor allem in Verwaltung, abbauen wollen. "Wir wollen eine effizientere Bahn mit weniger Mitarbeitern in Zukunft", erklärte Holle damals. Die Gewerkschaften protestierten.

Laut DB haben Lutz und Seiler kürzlich mit EVG-Chef Burkert und dem Vorsitzenden des Betriebsrats, Jens Schwarz, gesprochen und eine gemeinsame Strategie vereinbart.

Keine Entlassungen

Die Deutsche Bahn beschäftigt in Deutschland über 230.000 Menschen. Seiler betonte, dass dieses Jahr etwa 25.000 neue Mitarbeiter eingestellt werden sollen. "Doch wir drehen auch an anderen Stellschrauben, wie zum Beispiel bei den Überkopf- und Verwaltungskosten. Hier müssen wir deutlich effizienter und optimierter werden", erklärte er.

Um den Arbeitskräftemangel in Deutschland zu überwinden, setzt die Bahn auch auf Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz, um "den Personalbedarf im Betrieb auf mittelfristige Sicht zu reduzieren", wie Seiler verriet. "Dies kann jedoch nur gelingen, wenn die neuen Technologien greifen und entsprechende Ressourcen freisetzen."

Seiler betonte, dass es während des Prozesses des Personalabbaus keine Entlassungen geben werde. Stattdessen werde man natürliche Fluktuation und den großen internen Arbeitsmarkt innerhalb des Unternehmens nutzen. In bestimmten Situationen seien auch Optionen wie Teilrenten und freiwillige Abfindungen möglich.

Angesichts der Kritik an der Stellenreduzierungspläne der Deutschen Bahn sagte Martin Seiler, der Personalchef: "Sollten für den Betrieb zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, werden sie ohne Vorbehalte eingestellt." Dies unterstützt den laufenden Bedarf der Deutschen Bahn an Mitarbeitern in Bereichen wie Zugführer, Wartungspersonal, Verkehrsleiter und Servicepersonal, wie Seiler erwähnte.

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