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Die deutschen Behörden haben ihre Absicht erklärt, die Anlage zu schließen.

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 LIKE VORHERSAGT BEHÄLT DIE CDU VON KRETSCHMER Ihre FÜHRUNG IN SACHSEN.
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Die deutschen Behörden haben ihre Absicht erklärt, die Anlage zu schließen.

Aktueller sächsischer Ministerpräsident Kretschmer sieht die CDU als Zuflucht im Sturm während der Koalition. "Wir haben allen Grund zu feiern", erklärte Kretschmer auf dem CDU-Wahlveranstaltung. "Wir haben fünf raue Jahre überstanden", das Volk Sachsens vertraute der CDU und verwehrte eine Proteststimme. "Wir verstehen die Enttäuschung der Menschen mit dem, was in Berlin passiert."

18:39 projection for Saxony: CDU's lead over AfD weakensVorerstige Prognosen bei ZDF deuten auf eine knappe CDU-Führung vor der AfD bei der Landtagswahl in Sachsen hin: Die CDU liegt nun knapp hinter mit 31,9 %, während die AfD 31,3 % hält. Die BSW kommt auf 11,6 %, die SPD auf 7,8 %. Die Grünen schaffen gerade noch den Einzug in den Landtag mit 5,2 %, während die Linke bei 4,5 % scheitert.

18:33 AfD-Chefin Weidel drängt auf Regierungsbeteiligung in Thüringen und SachsenAfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel setzt sich für die Beteiligung ihrer Partei an der Regierung in Thüringen und Sachsen ein. "Nach gängiger Praxis in diesem Land könnte die dominierende Partei – die AfD – Möglichkeiten erkunden", schlägt Weidel bei ARD vor, Bezug nehmend auf Thüringen. "Die Öffentlichkeit will die AfD in der Regierung haben. Wir überzeugen 30 % der Wähler in beiden Bundesländern, und ohne uns wäre eine stabile Regierung unmöglich."

18:30 SPD-Generalsekretär: "Risiko, aus dem Landtag geworfen zu werden"SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert acknowledges his party's meager results in Thuringia and Saxony. "This isn't a night for celebration in the SPD," he stated on ARD. Despite the party's struggles for years, "there was a genuine threat of being ousted from the state parliaments," Kühnert added. "Fighting is worthwhile, we are needed." Significant changes will be necessary, Kühnert suggested, mentioning improved communication and listening to voters. Regarding Chancellor Olaf Scholz, he said: "We should discuss our politics together."

18:23 Höcke feiert Thüringer Sieg als "historischen Triumph"AfD-Fraktionsvorsitzender Björn Höcke interpretiert das Ergebnis in Thüringen als "historisch". Die AfD ist die Nummer-eins-Kraft im Bundesland, "die absurde Trennung von Wänden muss enden", sagte Höcke bei MDR. Veränderungen werden nur mit der AfD möglich, beharrte er.

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18:23 Chrupalla zu Thüringen: "Unentschieden mit der CDU"AfD-Parteivorsitzender Tino Chrupalla sieht das Ergebnis seiner Partei als bemerkenswert, er sieht den Wählerwillen als Auslöser für politischen Wandel in beiden Bundesländern. Die AfD ist bereit, mit allen Parteien zu verhandeln, sagte er bei ZDF. "In Sachsen liegen wir mit der CDU Kopf an Kopf", die AfD strebt Politik zum Wohl Sachsens an, betonte er.

18:17 CDU-Generalsekretär: Keine Koalition mit AfDCDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schließt Koalitionen mit der AfD in Thüringen oder Sachsen aus. "Wir sind da ganz klar", sagte er bei ARD. Die CDU wird Regierungen aus der Mitte des Parlaments konstruieren, erklärte er. Er ist zuversichtlich, dass dies gelingen wird. Die CDU ist die letzte überlebende Volkspartei und der "Bollwerk", die rot-grünen Parteien wurden abgestraft, suggerierte er.

18:13 Prognose für Sachsen: CDU knapp vor AfD, BSW bei 12 Prozent, Grünen am RandDie erste Prognose zur Landtagswahl in Sachsen zeigt die CDU mit 31,5 % der Stimmen vorn, knapp vor der AfD bei 30 %. Die BSW ist die drittstärkste Kraft mit 12 %, während die SPD mit 8,5 % im Landtag bleibt. Die Grünen schaffen gerade noch den Einzug in den Landtag mit 5,5 %. Die Linke wird voraussichtlich ausscheiden mit 4 %, und die FDP wird nicht in das neue Parlament einziehen.

18:10 Prognose für Thüringen: AfD vor CDU, BSW holt zweistellige Quote in SachsenDie vorläufige Prognose zur Landtagswahl in Thüringen zeigt die AfD mit 30,5 % der Stimmen vorn, gefolgt von der CDU mit 24,5 % und der Linken mit 12,5 %. Die SPD wird mit 7 % im Landtag vertreten sein, während die BSW mit 16 % einen Sitz sichert. Die Grünen und die FDP schaffen nicht den 5%-Hürden.

Während ihrer Wahlkampagne in Thüringen stand Alice Weidel im Mittelpunkt.

17:18 Unsicherheit um Björn Höckes ParlamentssitzDer Fraktionsvorsitzende der AfD in Thüringen, Björn Höcke, könnte bei der kommenden Landtagswahl keinen Sitz im Parlament erringen. Das Erfolgspotential seiner Parteikollegen könnte seine Chancen gefährden. Viele AfD-Kandidaten in den Wahlkreisen haben gute Aussichten auf ein Direktmandat. Allerdings muss sich Höcke in seinem Wahlkreis Greiz II starken Wettbewerb mit dem CDU-Kandidaten Christian Tischner stellen. Sollte Tischner gewinnen und die AfD mehr Direktmandate als ihr proportionales Ergebnis erlaubt gewinnen, würde niemand über die Landesliste in den Landtag einziehen, auch nicht Höcke, der an erster Stelle steht. In diesem Fall könnte die AfD versuchen, einen erfolgreichen Direktkandidaten zu überzeugen, seinen Sitz abzugeben, um Höckes Mandat zu sichern.

16:48 AfD Thüringen will Medien ausschließenEs ist wahrscheinlich, dass die AfD-Wahlparty in Thüringen von den Medien nicht abgedeckt wird. Die als rechtsextremistische Partei eingestufte AfD versuchte, mehrere Medien von der Veranstaltung auszuschließen. Ein Gericht verhinderte dies jedoch, woraufhin die Landespartei alle Presse verbannte. Ein Parteisprecher führte organisatorische Probleme an, da nicht genug Platz im Veranstaltungsort für alle akkreditierten Medienvertreter vorhanden sei.

16:29 Hohe Briefwahlquote in SachsenFür die "entscheidende Wahl" in Sachsen, wie Sachsen-CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer sie beschreibt, haben bereits fast ein Viertel der Wahlberechtigten per Briefwahl abgestimmt. Das Landeswahlamt erwartet eine Briefwahlquote von 24,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung liegt bisher leicht über der von 2019.

15:52 Höcke und Ramelow geben ihre Stimmen abDer Thüringer AfD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat hat gegen Mittag seine Stimme abgegeben. Der 52-Jährige erschien mit einem Lada Niva, einem russischen Geländefahrzeug, an seiner Wahllokal in Bornhagen im Eichsfeldkreis.

Linnemann plädierte zusätzlich in zwei Bundesländern.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow gab in der Landeshauptstadt Erfurt seine Stimme ab. Der 68-Jährige stimmte gemeinsam mit seiner Frau, Germana Alberti vom Hofe, ab. Er führt seit 2014 eine Minderheitskoalition als Regierungschef des Freistaats.

15:40 Höhere Wahlbeteiligung als beim letzten MalIn Thüringen hatten bis 14 Uhr 44,4 Prozent der Wähler ihre Stimmen abgegeben. Das sind mehr als zwei Punkte mehr als bei der Wahl vor fünf Jahren. Eine hohe Wahlbeteiligung wird erwartet. Briefwähler sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten, wie der Landeswahlleiter mitteilt. In Sachsen lag die Wahlbeteiligung im frühen Nachmittag bei 35,4 Prozent, ebenfalls leicht höher als 2019. Der Landeswahlleiter erwartet jedoch deutlich mehr Briefwähler als 2019. Die Wahllokale in beiden Ländern schließen um 18 Uhr.

15:13 Kretschmer hofft auf 'Ampel'-Parteien im Landtag

14:40 Top-Themen für Sachsen und ThüringenEine große Umfrage zeigt, dass fast ein Drittel der Wähler in Sachsen und Thüringen bei den Wahlen am 1. September die AfD wählen möchte. Die Umfrage gibt Hinweise darauf, warum dies der Fall ist, und zeigt die größten Sorgen und Probleme auf. Migration ist nur eines davon.

14:13 Höcke gibt schnell seine Stimme abBei der Thüringer Landtagswahl gibt AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke gegen Mittag seine Stimme ab. Der Rechtsextremist verweilt nicht lange am Wahllokal in Bornhagen und spricht nicht mit Journalisten vor Ort. Da er zuvor immer gegen den CDU-Kandidaten in seinem Heimatkreis Eichsfeld verloren hatte, wechselte Höcke auch seinen Wahlkreis nach Greiz. Auch dort muss er jedoch gegen die CDU antreten.

13:50 Vergleichbare Wahlbeteiligung wie 2019 in ThüringenIn Thüringen liegt die Wahlbeteiligung ähnlich wie bei der letzten Landtagswahl. Laut Landeswahlleiter hatten bis 12 Uhr etwa 32 Prozent der Wahlberechtigten in Wahllokalen ihre Stimmen abgegeben. Briefwähler sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten. 2019 lag die Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 31,2 Prozent. Es gibt auch ein größeres Interesse an der Landtagswahl als bei den Europawahlen und Kommunalwahlen zuvor. Bei der Juni-Wahl lag die Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 24,3 Prozent.

13:29 Hohe Wahlbeteiligung erwartet in SachsenBei der Landtagswahl in Sachsen wird eine hohe Wahlbeteiligung erwartet. Bis Mittag hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen abgegeben, wie das Statistische Landesamt in Kamenz mitteilte. Zum selben Zeitpunkt bei der vorherigen Landtagswahl 2019 lag die Quote bei 26,2 Prozent. Briefwähler sind in den vorläufigen Zahlen noch nicht enthalten. Es wird erwartet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten per Briefwahl abstimmen, verglichen mit 16,9 Prozent im Jahr 2019. Laut Landeswahlkommission verläuft die Wahl am Morgen reibungslos ohne Störungen. Es wurden keine Probleme gemeldet.

13:11 von Lucky: Möglicher Einfluss des Wahlergebnisses auf die Berliner KoalitionDas Ergebnis der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen steht noch aus. Wenn die SPD keinen Platz im Landtag erringt, könnte dies fast einen Erdbeben-Effekt haben, wie der politische Analyst Albrecht von Lucky in einem Interview mit ntv meint. Er analysiert die Wahl und ihre möglichen Auswirkungen.

12:44 Polizei untersucht Bedrohung an WahllokalNach einem Vorfall an einem Wahllokal in Gera untersucht die Polizei eine Bedrohung. Ein Wähler mit einem AfD-Shirt betrat das Wahllokal am Morgen. Als er aufgefordert wurde, es aufgrund des verbotenen Parteienwerbes innerhalb des Wahllokals abzulegen, kam er der Aufforderung nach, drohte jedoch, wiederzukehren, da er mit seiner Behandlung nicht zufrieden war. Die Polizei erstattete daraufhin Anzeige und warnte den Betreffenden. Außerdem untersucht die Polizei in Erfurt AfD-bezogene Graffiti ("Höcke ist ein Nazi") in der Nähe von Wahllokalen als Fall von Vandalismus.

12:15 Correctiv warnt vor Verbreitung falscher InformationenDas Recherchenetzwerk Correctiv warnt vor der Verbreitung einer wiederaufgetauchten falschen Behauptung, wonach das Unterschreiben der Stimmzettel vor Wahlfälschung schützt. Das Bundeswahlleiteramt klärte Correctiv jedoch auf, dass das Unterschreiben des Stimmzettels durch den Wähler das Wahlgeheimnis verletzt und damit den gesamten Stimmzettel ungültig macht.

11:51 Voigt wünscht sich "stabile Mehrheitverhältnisse"Der CDU-Spitzenkandidat in Thüringen, Mario Voigt, hat ebenfalls seine Stimme abgegeben. Er hofft auf "viele Thüringer, die ihr Recht nutzen, die Zukunft unseres Landes mitzugestalten" und wünscht sich "konstante Mehrheitverhältnisse", um das Land voranzutreiben.

11:25 Sonneberg erlebt Anstieg rechter AngriffeSonneberg ist das erste deutsche Landkreis, der von einem AfD-Politiker regiert wird. Seither berichten Aktivisten von ständiger Einschüchterung, was dazu führte, dass einige zurücktraten. Die Häufigkeit rechter Angriffe in diesem Landkreis hat sich in einem Jahr vervierfacht, wobei Experten dies auf den AfD-Landrat zurückführen.

10:57 Kretschmer äußert sich am WahllokalDer sächsische Premierminister Michael Kretschmer bezeichnet die Landtagswahl als "wahrscheinlich die wichtigste Wahl der letzten 34 Jahre". Während seines Wahlgangs in Dresden dankt er denen, die "anders gewählt haben", aber nun für die "starke Kraft in der Mitte" optieren, die Sächsische Union. Kretschmer gibt an, dass "dieses Abkommen es uns ermöglichen wird, eine Regierung zu bilden, die diesem Land dient".

10:30 Ramelow fragt sich über Wagenknechts Abwesenheit von der WahlFür den Thüringer Premierminister Bodo Ramelow bedeutet der Wahltag "ein Fest der Demokratie" - trotz möglicher Niederlagen. In einem Interview mit ntv äußert sich der Politiker der Linkspartei zu seiner Haltung gegenüber einer Minderheitsregierung und seinen Zweifeln an der Kompetenz der BSW.

09:59 Historiker bedauert Wahltermin auf WeltkriegsjubiläumDer Historiker Peter Jesses kritisiert das Datum für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September, dem 85. Jahrestag des Überfalls auf Polen im Jahr 1939. Er bedauert, dass jemand, der dieses Datum gewählt hat, "ein negatives Gefühl gegenüber der Geschichte hatte". In Bezug auf die AfD, eine rechtsextreme Partei, die in beiden Ländern als "sicher extrem rechts" eingestuft wird, sagt Jesses: "Das könnte zu beunruhigenden Assoziationen führen, wenn in Dresden und Erfurt eine Partei, die ebenfalls mit der Nazi-Ära in Verbindung gebracht wird, gewinnt."

09:30 "Wichtige Wahl": Endziffern für die Landtagswahl in SachsenÜber 3,3 Millionen Wahlberechtigte in Sachsen haben heute die Möglichkeit, zu entscheiden, wer in Zukunft den politischen Kurs in der sächsischen Landesregierung bestimmen wird. Die CDU könnte erstmals seit 1990 ihre Position als führende Partei im Land verlieren. Der sächsische Premierminister Michael Kretschmer bezeichnete sie als "entscheidende Wahl". "Es geht um alles."

09:05 Kretschmer wirft "hastige Aktivität kurz vor der Wahl" der Ampelkoalition vorAnlässlich der Landtagswahl in Sachsen stellt sich die Frage: Wird Michael Kretschmer die Siegesserie der CDU im Land fortsetzen? In seinem Interview mit ntv äußert er sich zu seiner Haltung zur Flüchtlingsdebatte, zur Ampelregierung und zum Ukraine-Krieg.

08:46 Alle Informationen zu den Wahlen in ThüringenEntscheidungstag ist gekommen: Inmitten Deutschlands steht das Schicksal der Landesregierung von fast 2,1 Millionen Einwohnern für die nächsten fünf Jahre auf dem Spiel. Wird die AfD unter Führung des Spitzenkandidaten Björn Höcke die stärkste politische Kraft in Thüringen?

08:24 AfD-Aktivitäten zur Untergrabung der DemokratieUmfragen deuten auf eine signifikante Ausweitung des Einflusses der AfD bei den anstehenden Wahlen in Sachsen und Thüringen hin. Ein Forschungsteam warnt vor den möglichen Gefahren für demokratische Institutionen, da der Rechtsstaat möglicherweise nicht so robust ist, wie einige glauben.

8:00 Uhr: Wahlurnen in Thüringen und Sachsen geöffnetHeute werden frische Landtage in Thüringen und Sachsen gewählt. In diesen Wahlkabinen hat die AfD in Thüringen eine starke Führung. In Sachsen liegen der Premierminister Michael Kretschmer und die AfD Kopf an Kopf. Vorläufige Schätzungen werden mit dem Schließen der Wahllokale um 18 Uhr erwartet. Die Wahlen in diesen beiden ostdeutschen Bundesländern dienen als Barometer für die Bundesregierung.

Angesichts des knappen Vorsprungs der CDU vor der AfD in Sachsen könnte man argumentieren, dass das politische Spektrum in Sachsen nach links zur AfD gerückt ist.

In der aktuellen politischen Landschaft von Sachsen und Thüringen plädiert die Bundesvorsitzende der AfD, Alice Weidel, dafür, dass ihre Partei an der Regierung in beiden Ländern teilnimmt.

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