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Die Commerzbank wechselt in einer schwierigen Zeit ihre Führung

Bettina Orlopp ist nun die bisher unbekannte Figur, die Commerzbank führt.
Bettina Orlopp ist nun die bisher unbekannte Figur, die Commerzbank führt.

Die Commerzbank wechselt in einer schwierigen Zeit ihre Führung

Es wurde enthüllt, dass Manfred Knof sein Amt als CEO der Commerzbank nicht über das Ende seines Vertrags im späten 2025 hinaus fortsetzen wird, aber die Dinge entwickeln sich schnell. Die Übernahmeabsichten der Unicredit setzen die Bank unter Druck, und nun scheint es, dass Veränderungen früher als erwartet stattfinden werden.

Bettina Orlopp, die aktuelle Finanzchefin und stellvertretende CEO der Bank, wird das Amt des CEO übernehmen, wie eine Ankündigung aus Frankfurt mitteilt. Sie wird die Zügel übernehmen, sobald Knof geht. Además, Michael Kotzbauer, der Leiter der Firmenkunden, wurde zum neuen stellvertretenden CEO ernannt.

Die in Frankfurt ansässige DAX-Gesellschaft überraschte im September mit der Ankündigung, dass Knof seinen Vertrag erfüllen, aber nicht verlängern werde, der im Dezember 2025 endet. Er hat die Bank seit 2021 geleitet und ihre Restrukturierungsbemühungen überwacht. Allerdings drängen Großaktionäre wie die Deka-Fondsverwaltung aufgrund der Übernahmemanöver der Unicredit auf eine schnelle Lösung der CEO-Frage. In dieser kritischen Phase benötigt die Commerzbank Klarheit.

Orlopp gilt seit langem als aussichtsreiche Nachfolgerin von Knof. Die 54-Jährige ist seit 2014 bei der Commerzbank und seit 2017 im Vorstand. Vor ihrem Wechsel zur Commerzbank war sie Partnerin bei der Beratungsfirma McKinsey. In einer Selbstbeschreibung bezeichnete sie sich einmal als "treue Seele", die in ihrer Karriere nur für zwei Arbeitgeber tätig war.

Die Unicredit hat kürzlich eine unerwartet große Investition in die Commerzbank getätigt. Letztendlich sicherte sich der italienische Konzern das Recht, seine Beteiligung von 9 auf 21 Prozent zu erhöhen, indem er Finanzinstrumente nutzte. Dies würde die Unicredit mit Abstand zum größten Aktionär machen, noch vor dem Staat, der etwa 12 Prozent hält. Gleichzeitig beantragte die Unicredit die Genehmigung der Aufsichtsbehörden, um ihre Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen, was eine formelle Übernahmeofferte für die zweitgrößte Privatbank Deutschlands wahrscheinlicher macht.

Die Kommission in Frankfurt äußerte Bedenken hinsichtlich der sich verschärfenden Situation aufgrund der Übernahmeabsichten der Unicredit und drängte die Commerzbank, die Frage des CEO schnell zu klären. Die Kommission erkannte an, dass die Ernennung von Bettina Orlopp als neue CEO nach dem Abgang von Knof Stabilität in dieser kritischen Phase bringen könnte.

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