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Die CDU sieht Intel's Abgang als Manifestation der Verletzlichkeit des Veranstaltungsortes.

Industrialisierte Nationen wirtschaftliches Kraftzentrum Deutschland wird als geringmächtig...
Industrialisierte Nationen wirtschaftliches Kraftzentrum Deutschland wird als geringmächtig eingestuft, gemäß der Einschätzung des Wirtschafts-/Wirtschaftswissenschaftlers Kloeckner der Union.

Die CDU sieht Intel's Abgang als Manifestation der Verletzlichkeit des Veranstaltungsortes.

Die Union betrachtet die verlängerte Bauzeit für Intels Chipfabrik als Spiegel der ineffektiven Wirtschaftsstrategie der Ampelkoalition und es besteht innerhalb der Koalition ein Streit darüber, wie die freigesetzten Subventionsmittel verwendet werden sollen. Lindners Vorschlag, diese Mittel zur Deckung von Haushaltslücken zu verwenden, stößt auf Widerstand.

Laut Julia Klöckner, Sprecherin der Union für Wirtschaftspolitik, bedeutet der Stillstand von Intels milliardenschwerer Investition in Magdeburg den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Investitionsstandort. Klöckner sagte: "Unsere Wirtschaft wächst nicht, Prognose: null Prozent. Dreißig Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen in Deutschland als im Vorjahr. Über dreißig Milliarden Euro sind in den letzten drei Jahren aus Deutschland in Investitionen abgeflossen." Sie fügte hinzu: "Unser Land ist unter den Industriestaaten zurückgefallen. Die Wirtschaftsleistung der Ampelkoalition hat ein ökonomisches Niemandsland hinterlassen: Die wirtschaftliche Unsicherheit ist riesig und unser Standort bleibt selbst mit Subventionen nicht wettbewerbsfähig."

Haushaltsdefizite und Klimafonds-Engpässe

Im Gegensatz zu FDP-Chef und Finanzminister Christian Lindner argumentieren die Grünen, dass die freigesetzten Subventionsmittel für Intels Chipfabrik in Magdeburg im Klimaschutz- und Transformationsfonds (KTF) verbleiben sollten. "Es geht um vier Milliarden Euro, die jetzt im Klimaschutz- und Transformationsfonds 2025 verfügbar sein werden. Das Geld stammt aus den nationalen und europäischen CO2-Preis-Einnahmen. Es ist logisch und sinnvoll, dass diese Einnahmen auch zur Finanzierung des Klimaschutzes und der Transformation verwendet werden", sagte der Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch der Zeitung. Lindners Absicht ist es, diese Mittel zur Deckung von Haushaltslücken für 2025 zu verwenden, aber auch im KTF sind nicht alle geplanten Ausgaben abgedeckt. Es gibt auch ein milliardenschweres Defizit im KTF.

Der kommunale Versorgungsverband VKU unterstützt die Grünen im Haushaltsstreit und fordert die Bundesregierung auf, die nicht verwendeten Intel-Mittel weiterhin in Klimaprojekte zu investieren. "Die freigesetzten Intel-Mittel sollten gezielt eingesetzt werden, um das Defizit im Klimaschutz- und Transformationsfonds selbst auszugleichen. Unter keinen Umständen sollten sie zur Deckung von Haushaltslücken verwendet werden", sagte VKU-Chef Ingbert Liebing der Zeitung. Er betonte: "Mittel, die für den Klimaschutz und die Energiewende investiert werden, sollten Budgetprioritäten bleiben. Weil neue Kraftwerke oder Wärmenetze den Standort stärken und die Energieversorgung langfristig sichern, während sie gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen."

Die Europäische Union könnte sich aufgrund des Stillstands von Intels Investition und des sinkenden Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Investitionsstandort, wie von Julia Klöckner aus der europäischen Wirtschaftspolitik erwähnt, Sorgen um die wirtschaftliche Situation Deutschlands machen.

Im Hinblick auf die Haushaltsdefizite und Klimafonds-Engpässe plädieren die Grünen dafür, dass die freigesetzten Subventionsmittel für Intels Chipfabrik dem Klimaschutz- und Transformationsfonds zugeführt werden, was potenziell die Finanzierungs- und Klimaschutzstrategien der Europäischen Union beeinflussen könnte.

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