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Die Bundesbank geht auf die Sorgen um eine stagnierende Wirtschaft ein und behauptet, dass sie auf dem Weg der Besserung sei.

Schwierige Kinder bieten Optimismus.

Die energieintensive Industrie könnte sich moderat erholen, analysiert die Bundesbank.
Die energieintensive Industrie könnte sich moderat erholen, analysiert die Bundesbank.

Die Bundesbank geht auf die Sorgen um eine stagnierende Wirtschaft ein und behauptet, dass sie auf dem Weg der Besserung sei.

Deutschland jammert schon seit geraumer Zeit über seine angeschlagene Wirtschaft. Die Deutsche Bundesbank sieht das jedoch anders und sieht Anzeichen dafür, dass das Wachstum zurückkehren könnte. In Bereichen, die in letzter Zeit stark betroffen waren, könnte sich dieser Trend sogar noch beschleunigen.

Die Ökonomen der Bundesbank glauben, dass sich die deutsche Wirtschaft stabilisiert hat und in diesem Frühjahr weiter wachsen wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2024 geringfügig zunehmen wird", heißt es in ihrem Monatsbericht.

Im ersten Quartal stieg das deutsche BIP um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal, nachdem es Ende 2023 noch um 0,5 % geschrumpft war. Neben dem verarbeitenden Gewerbe und wahrscheinlich auch den Dienstleistern war das Baugewerbe die treibende Kraft. Die Ökonomen der Bundesbank stellten fest: "Bei den Dienstleistern dürfte sich der Aufschwung fortsetzen. Diese könnte sich sogar noch ausweiten und verstärken, wenn auch der private Konsum an Fahrt gewinnt."

Steigende verfügbare Einkommen und Löhne

Die Bundesbank geht davon aus, dass steigende Realeinkommen der privaten Haushalte den Konsum anregen und die derzeitige Unsicherheit der Verbraucher aufwiegen könnten. Sie fügte hinzu: "Es wird mit einem weiteren Anstieg der Kaufkraft gerechnet, da der Arbeitsmarkt voraussichtlich stark bleibt und die Löhne deutlich steigen werden."

In der Industrie könnte es zu einem moderaten Aufschwung kommen, da sich die energieintensiven Sektoren erholen. Für einen nachhaltigen Aufschwung im verarbeitenden Gewerbe müssten sich jedoch auch die Auftragseingänge verbessern. Derzeit ist dies noch nicht der Fall. Trotz verbesserter Geschäftserwartungen im verarbeitenden Gewerbe wird erst in der zweiten Jahreshälfte mit einem nennenswerten Anstieg der Produktion gerechnet.

Die Nachfrage im Baugewerbe bleibt schwach, obwohl eine Normalisierung nach witterungsbedingten Effekten in den Vorquartalen das Wachstum im zweiten Quartal dämpfen könnte. Außerdem könnte ein Rückgang des Krankenstandes die Wirtschaftsleistung stützen. "Insgesamt dürfte sich die Wirtschaft in ihrer Gesamttendenz etwas schneller bewegen", prognostizieren die Experten der Bundesbank.

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Quelle: www.ntv.de

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