Die Beziehungen zwischen den USA und Kenia werden durch ein Staatsdinner hervorgehoben, das von Brad Paisley und dem Howard Gospel Choir unterhalten wird.
Die Entscheidung, Brad Paisley und den Howard Gospel Choir beim Staatsdinner auftreten zu lassen, ist nach Angaben des Teams der First Lady ein Tribut an die Wertschätzung der Gäste für Country- und Gospelmusik.
In einer gegenüber CNN abgegebenen Erklärung teilte das Büro der First Lady mit: "Der berühmte Singer-Songwriter und Plattenkünstler Brad Paisley und der hoch angesehene Howard Gospel Choir wurden von der First Lady ausgewählt, um während des Essens aufzutreten. Damit soll die Vorliebe von Präsident und First Lady Ruto für diese Musikrichtungen gewürdigt und die enge Verbindung zwischen den Vereinigten Staaten und Kenia gewürdigt werden."
Ein Staatsbesuch ist ein wichtiges diplomatisches Instrument, mit dem das Weiße Haus seine Unterstützung für einen wichtigen Verbündeten demonstriert. Die aufwendig gestaltete Struktur des Abendessens zielt darauf ab, sowohl amerikanische als auch kenianische Traditionen miteinander zu verbinden und zu präsentieren, während Biden die solide Allianz zwischen den beiden Nationen hervorhebt.
Es ist das erste Mal, dass ein amerikanischer Präsident einen afrikanischen Staatschef zu einem Staatsbesuch empfängt, seit Präsident George W. Bush im Februar 2008 den Präsidenten von Ghana empfing. Seit Biden seine Absicht erklärt hat, den afrikanischen Kontinent im Jahr 2022 zu besuchen, hat er seinen Plan nicht verwirklicht. Er hat jedoch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den afrikanischen Staaten als Antwort auf das Vordringen Russlands und Chinas auf den Kontinent anerkannt. Jill Biden reiste Anfang dieses Jahres nach Namibia und Kenia.
Der Grammy-Preisträger Paisley ist schon einmal im Weißen Haus aufgetreten, zum ersten Mal während der Obama-Regierung bei einer Musikveranstaltung. In einem emotionalen Blogeintrag auf CNN beschrieb er sein Erlebnis, für Präsident Barack Obama und die erste schwarze First Lady des Landes, Michelle Obama, aufzutreten.
"Ich sang den Song 'Welcome to the Future', und in der letzten Strophe ging es um einen Jungen in der High School, der es schwer hatte und schwarz ist, dessen Haus ein Kreuz in seinem Garten verbrannt wurde, weil er mit der Ballkönigin ausgehen wollte. Die Refrainzeile lautete 'Wake up Martin Luther, welcome to the future'", erzählte er. "Diese Botschaft aus erster Hand einem der Verantwortlichen für diese neue Ära überbringen zu können, war wirklich eine der erfüllendsten künstlerischen Erfahrungen, die ich je gemacht habe."
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Quelle: edition.cnn.com