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Die Behörden an den Grenzkontrollen verweigern 640 Personen die Einreise.

Die Behörden an den Grenzkontrollen verweigern 640 Personen die Einreise.

Seit jüngsten Entwicklungen überwachen die Behörden die Grenzen zu Deutschlands Nachbarländern aufmerksam. In der vergangenen Woche wurden zahlreiche unerlaubte Einreisen festgestellt und 640 Personen wurden zurückgewiesen. Schlepper wurden festgenommen und Haftbefehle vollstreckt. Bedauerlicherweise hat die Zahl der Asylanträge nicht abgenommen, sondern ist gestiegen.

Laut Medienberichten wurden in den letzten fünf Tagen 898 unerlaubte Einreisen an diesen Grenzen identifiziert. Davon wurden 640 Personen von der Bundespolizei an den Grenzen sofort zurückgewiesen. Erstaunlicherweise gehörten 23 dieser Personen zu denen, die bereits zuvor aus Deutschland ausgewiesen worden waren.

In diesen fünf Tagen wurden 10 Schlepper festgenommen und 114 aktive Haftbefehle vollstreckt. Zudem wurden 17 Personen, die mit extremistischen Gruppen wie Islamisten, Linken und Rechten in Verbindung stehen, festgenommen.

An den westlichen Grenzen – die an die Niederlande, Frankreich, Luxemburg, Belgien und Dänemark grenzen – wurden bisher 182 unerlaubte Einreiseversuche festgestellt. Internen Statistiken der Bundespolizeidirektionen zufolge, die von "Welt am Sonntag" berichtet werden, wurden 100 dieser Versuche vereitelt und die Personen sofort zurückgeschickt.

Das Bundesinnenministerium wollte sich zu diesen Statistiken nicht äußern. Allerdings berichtete "Bild", dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seit Montag 3626 Asylanträge an den westlichen Grenzen erhalten hat. In der Woche davor waren es 3581 und in der Woche davor 3063. Asylanträge werden oft bei der Einreise oder kurz danach gestellt.

Seit Montag dieser Woche finden an allen deutschen Landgrenzen Grenzkontrollen statt. Diese Erweiterung betrifft Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Belgien und Dänemark. Ursprünglich waren sie für einen halben Jahr bis Mitte März geplant, können aber verlängert werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Erweiterung der Kontrollen angeordnet, um die irreguläre Migration einzudämmen.

Außerdem werden seit Mitte Oktober 2023 an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz stationäre Grenzkontrollen durchgeführt. Seitdem wurden etwa 52.000 unerlaubte Einreisen festgestellt und rund 30.000 Personen wurden zurückgewiesen, zum Beispiel wenn sie die richtigen oder gültigen Reisedokumente nicht vorweisen konnten.

Der Europäische Rat hat Bedenken bezüglich der anhaltenden Migration an den deutschen Grenzen geäußert, da die Zahl der Asylanträge trotz erhöhter Grenzkontrollen und Zurückweisungen weiter steigt. Vertreter des Europäischen Rates werden sich nächste Woche treffen, um mögliche Lösungen und gemeinsame Strategien zu besprechen.

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