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Die amerikanischen Anleger beenden den Tag mit leichten Rückschlägen.

Obwohl der Dow-Jones-Index einen neuen Höchststand erreicht hat.

Rekord-Stimmung an der Wall Street.
Rekord-Stimmung an der Wall Street.

Die amerikanischen Anleger beenden den Tag mit leichten Rückschlägen.

Zum ersten Mal in der Geschichte erreicht der Dow Jones die 40.000er-Marke. Trotzdem schließt er 0,1 % niedriger bei 39.869 Punkten. Auch die großen Indizes erleiden leichte Verluste. Positiv zu vermerken ist, dass die Beteiligung der Holdinggesellschaft von Warren Buffett an einem Schweizer Versicherer den Aktien des Unternehmens Auftrieb verleiht.

An den US-Börsen überschreitet der Dow Jones aufgrund des Optimismus über sinkende Zinsen die 40.000-Punkte-Marke. Der Index geht jedoch auf Talfahrt und schließt 0,1 % niedriger bei 39 869 Punkten. Der S&P 500 fällt um 0,2 % auf 5297 Punkte und der Nasdaq um 0,3 % auf 16.698 Punkte. Die Anleger sind aufgrund des jüngsten Rückgangs der US-Inflation optimistischer, was eine Zinssenkung durch die Fed im September angeht.

Dass der Dow die 40.000er-Marke überschritten hat, ist nach Ansicht von Quincy Krosby, Chefstratege beim unabhängigen Broker-Dealer LPL Financial, ein Zeichen für das anhaltende Wachstum der gesamten US-Wirtschaft. Trotz der Besorgnis über die steigende Inflation hatten alle drei großen Indizes am Vortag neue Höchststände erreicht, nachdem die Verbraucherpreise im April unerwartet stark gestiegen waren, wenn auch nicht so stark wie erwartet.

Die Erwartung einer Zinsänderung der Fed in diesem Herbst trieb die Ölpreise in die Höhe. Nordsee-Rohöl der Sorte Brent legte um 0,7 % zu und kostete 83,32 $ pro Barrel (159 Liter). US-Rohöl der Sorte WTI kletterte ebenfalls um 0,8 % auf 79,29 $ je Barrel. Zu den weiteren bemerkenswerten Aktien gehörten Walmart, wo ein Anstieg der Ausgaben im ersten Quartal die Zuversicht für den Rest des Jahres stärkte. Die Aktien des Schweizer Versicherers Chubb stiegen um 4,7 % aufgrund einer Milliardeninvestition des Unternehmens von Warren Buffett. Der US-Mischkonzern 3M stieg um 3,6 %, nachdem Analysten die Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft hatten. Die Aktien von Deere fielen jedoch um 4,7 %, da das Unternehmen seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr zum zweiten Mal gesenkt hatte. Grund dafür war ein Rückgang der Verkäufe von großen Landmaschinen, da die Landwirte aufgrund der rückläufigen Ernten mit dem Kauf zögerten.

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Quelle: www.ntv.de

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