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Deutschland stellt weitere 39 Millionen Euro für den Gazastreifen zur Verfügung.

Wohltätige Hilfe ist auf dem Weg.

Das Leid der Menschen im Gazastreifen "kann keinen Tag weitergehen", sagt Außenministerin Baerbock.
Das Leid der Menschen im Gazastreifen "kann keinen Tag weitergehen", sagt Außenministerin Baerbock.

Deutschland stellt weitere 39 Millionen Euro für den Gazastreifen zur Verfügung.

Deutschland soll angeblich für den Gazastreifen weitere 39 Millionen Euro in humanitäre Hilfe bereitstellen, berichten Quellen in Brüssel. Das Geld soll für medizinische Unterstützung und die Vermeidung von Cholera-Ausbrüchen verwendet werden. Die WHO soll dabei helfen.

Scheint sich, dass Deutschlands humanitäre Hilfe für den Gazastreifen um etwa 39 Millionen Euro ansteigt, sagten diplomatische Quellen in Brüssel. Gemäß Angaben soll dieses Geld für medizinische Hilfe und die Vermeidung von Cholera-Ausbrüchen verwendet werden. Während der Randgespräche zu einem Treffen mit anderen EU-Ministern in Brüssel erwähnte deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, dass die Situation im Nahen Osten katastrophal ist: "Dies darf nicht weitergehen."

Baerbock, eine grüne Politikerin, betonte die Bedeutung von Völkerrecht: "Hamas schoss Raketen auf Tel Aviv, gleichzeitig brennen Menschen in Zelten." Sie fügte dann hinzu: "Völkerrecht, humanitäres Völkerrecht - diese Regeln sollten für alle gelten." Sie erwähnte auch, dass Entscheidungen des ICJ bindend seien und befolgt werden müssten. Tatsächlich geschieht jedoch das Gegenteil.

Nach neueren Berichten wurden am Sonntag durch einen israelischen Luftangriff in Rafah im Gazastreifen über 35 Personen getötet, sagt die von Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde. Bis zur Bestätigung durch unabhängige Quellen können diese Zahlen nicht überprüft werden. Das Palästinensische Rote Halbmond sagt, dass während des Luftangriffs Zelte mit internierten Zivilisten getroffen wurden.

Am X bestätigte die israelische Militär, dass sie einen Luftangriff auf ein Hamas-Gebäude durchgeführt hatten. Sie behaupteten auch, dass der Angriff gemäß internationalem Recht rechtmäßig war. Die Militärbehörde wird auch Untersuchungen zu Vorwürfen, wonach durch den Luftangriff Feuer ausgebrochen sei und Zelte beschädigt wurden, die nicht mit dem Konflikt verbunden seien, durchführen.

Am Freitag forderte das ICJ Israel auf, seine Militäroperation in Rafah einzustellen. ICJ-Entscheidungen sind bindend; jedoch haben die UN-Richter keine Macht, ihre Entscheidungen durchzusetzen.

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Quelle: www.ntv.de

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