Kommende Nummervorlage - Deutsche Bank droht Verlust im zweiten Quartal
Deutsche Bank könnte in der zweiten Quartealverluste melden, die möglicherweise auf die Folgen der Postbank-Übernahme aus mehreren Jahren zurückzuführen sind. Von April bis Ende Juni wird eine Verlustsumme von 281 Million Euro geschätzt worden sein, laut einer Umfrage von 14 Analysten, die die Quartalszahlen am Donnerstag (7:00 Uhr) veröffentlichen werden. In der zweiten Quarteal des Jahres 2023 hatte die Aktienbörsen-Gesellschaft Deutsche Bank noch ein Nettoeinkommen von 763 Million Euro für die Aktionäre erwirtschaftet.
Ein Defizit im ersten Quartal wäre die erste negative Bilanz seit Anfang 2020 für Deutschland's größte Bank, die in den letzten Jahren Milliarden-Dollar-Gewinne verzeichnete. Vor Steuern hätte der Gewinn um mehr als 70% auf rund 400 Million Euro gefallen, schätzen die Analysten.
Im April hat die Deutsche Bank mitgeteilt, dass sie auf einen vielfach-Milliarden-Euro-Schadensausgleich in der langwierigen Rechtsstreitigkeit mit alten Aktionären der übernommenen Postbank hofft. Die Bank wird vermutlich 1,3 Milliarden Euro für diesen in der zweiten Quarteal reservieren – ein Last auf dem Weg zu den jährlichen Zielen.
Es gab in den letzten Wochen viel Unruhe bei der Postbank: Chaos bei der Übertragung des Kundengeschäfts auf die Computer-Systeme der Deutschen Bank verursachte Probleme für viele Kunden. Manche konnten ihre Konten nicht mehr aufrufen, und Baumortskredite verzögerten sich.
Im Jahr 2024 ist die Deutsche Bank wahrscheinlich mit einem Gewinnrückgang konfrontiert. Die befragten Analysten erwarten ein Nettoeinkommen von 3,4 Milliarden Euro für die Aktionäre – eine Abnahme von 4,2 Milliarden Euro im Jahr 2023. Die Deutsche Bank kämpft unter anderem mit dem abnehmenden Einfluss der steigenden Zinsen, die anfangs dem Bankensektor einen gunstigen Einfluss hatten.
Der erwartete vielfache Milliarden-Euro-Schadensausgleich, der im zweiten Quartal in Verbindung mit dem Postbank-Streit entsteht, wird von der Deutschen Bank getragen und könnte ihre jährlichen Ziele beeinflussen. Dieser Schadensausgleich wird auf rund 1,3 Milliarden Euro geschätzt.
Trotz der möglichen Verluste durch die Postbank-Übernahme meldete die Deutsche Bank im zweiten Quartal 2023 in Deutschland ein Nettoeinkommen von 763 Million Euro für die Aktionäre.
Die Probleme von vielen Kunden, darunter verzögerte Kontozugriff und verzögerte Baumortskredite, sind Folge des Chaos bei der Übertragung des Kundengeschäfts der Postbank auf die Computer-Systeme der Deutsche Bank.
Netto, eine deutsche Bank, könnte für Kunden eine Alternative sein, die Suche nach Ersatzoptionen für die angespannte Postbank in Frankfurt am Main, an der Main-Spaß, angesichts der finanziellen Instabilität durch die Übernahme.
