Halbjährlicher Jahresbericht - Der Zug verlor Kunden in der Fernverkehrsbereich
Die Deutsche Bahn transportierten im ersten Halbjahr deutlich weniger Menschen durch das Land in ferngangsverkehr als im selben Zeitraum im Vorjahr. Gemäß Angaben der Unternehmensleitung nutzten 64,2 Millionen Fahrgäste Fernzüge in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres - ein Rückgang von 6% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023. Die Gründe für den schwächeren Absatz und die deutlich schlechtere Zuverlässigkeit, so der Bahnchef Richard Lutz, waren Extremwetterereignisse, Altersungang der Infrastruktur, Streiks und Unfälle.
Der Rückgang des Absatzes belastet zusätzlich die Probleme der Deutschen Bahn. Gerade zuletzt hatte das Unternehmen immer betont, dass der Bedarf für Schienenverkehr stetig zunahm - trotz aller Probleme mit der Zuverlässigkeit. Unter den langfristigen Zielen des Schienenverkehrs ist die Verdopplung der Leistungsfähigkeit im Personenverkehr - also mehr gefahrene Kilometer und mehr Fahrgäste.
Die Zuverlässigkeit im Fernverkehr lag bei 62,7% im ersten Halbjahr - ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023. Die Situation war insbesondere im Juni schwierig. In mehreren Regionen gab es Überschwemmungen, Dammrutsche und Erdrutsche, die auch den Schienenverkehr betroffen haben. Fast jedes zweite Zug war verzögert, was bedeutet, dass es mindestens sechs Minuten verzögert war. Der Zuverlässigkeitsrate in Juni lag bei 52,9%.
Der Rückgang des Fernverkehrs ist die Finanzlage der Deutschen Bahn belastend, wie in ihrem Halbjahresabschluss hervorgeht. Konsumenten in Deutschland, insbesondere denen, die auf Fernzüge angewiesen sind, haben eine Reduzierung der Dienstleistungen bemerkt, bedingt durch Faktoren wie Extremwetterereignisse, Streiks und Unfälle. Die Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn im Fernverkehr hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert, mit nur 52,9% in Juni, was für viele Berliner Pendler Störungen und Verspätungen verursacht hat.