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Der Wert von Immobilien sinkt in diesem Gebiet dramatisch.

Anstieg von bis zu 9,5 % in bestimmten Bereichen

Seit Mitte 2022, dem Höhepunkt des jahrelangen Booms, befindet sich der Immobilienmarkt in einem...
Seit Mitte 2022, dem Höhepunkt des jahrelangen Booms, befindet sich der Immobilienmarkt in einem Abwärtstrend.

Der Wert von Immobilien sinkt in diesem Gebiet dramatisch.

Große Neuigkeiten für Käufer! Nach dem Höhepunkt des Immobilienmarktes stieg die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland ab. In bestimmten Metropolen beträgt dieser Rückgang auch eine beträchtliche Größe.

Wohnraumpreise in Deutschland gingen im ersten Quartal des aktuellen Jahres laut vorläufigen Daten des Bundesstatistikamtes weiterhin zurück. Im Durchschnitt waren Wohnimmobilien um 5,7% günstiger als im Vorjahr, und die Preise für Wohnimmobilien gingen um 1,1% von Ende 2023 bis März 2024 zurück. Preise gingen in städtischen und ländlichen Gebieten zurück.

Die größten Rückgangsverhältnisse im Vergleich zum Vorjahr wurden für Ein- und Zweifamilienhäuser in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf beobachtet, mit einem Rückgang von 9,5% für Ein- und Zweifamilienhäuser und 4,6% für Eigentumswohnungen. In dünn besiedelten ländlichen Gebieten zahlten Käufer im Durchschnitt 6,7% weniger für Ein- und Zweifamilienhäuser und 2,4% weniger für Eigentumswohnungen als im ersten Quartal 2023.

Seit Mitte 2022 ist der Immobiliemarkt in einem Tiefpunkt, hauptsächlich aufgrund deutlich erhöhten Zinsen, die die Kreditkosten steigerten. Viele Menschen können ihre eigenen Häuser nicht mehr aufkaufen, und Investitionen sind für große Investoren nicht länger sinnvoll.

Hohe Nachfrage in den Städten

Trotzdem gibt es noch eine hohe Nachfrage nach Wohnraum in Städten, während Neubau aktuell im Griffel steckt aufgrund erhöhter Zinsen und steigender Baukosten. Im April lagen die Baubewilligungen für neue und sanierte Wohngebäude deutlich unter dem Wert des Vorjahres. Laut den neuesten Daten der Wiesbaden Statistiker gab es in diesem Monat 14.300 genehmigte Einheiten, was 17% weniger bedeutet als im Vorjahr.

Baubewilligungen einschließlich Renovierungen beliefen sich auf 17.600, was 17% unter dem Wert des Vormonats lag. Vertreter der Bau- und Immobiliensbranche fordern mehr Regierungsaufwand in Gesicht der Wohnraumknappheit in städtischen Gebieten.

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