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Der Versuch von Sozialdemokraten und Grünen, die Vergabe von Unteraufträgen zu verbieten, scheitert.

Verkehrssignal erzielt Einigung über Postgesetzgebung

Zusätzlich zu den fest angestellten DHL-Fahrern können Pakete und Briefe auch weiterhin von Fahrern...
Zusätzlich zu den fest angestellten DHL-Fahrern können Pakete und Briefe auch weiterhin von Fahrern von Subunternehmern zugestellt werden.

Der Versuch von Sozialdemokraten und Grünen, die Vergabe von Unteraufträgen zu verbieten, scheitert.

Lieferungen können in Zukunft für Empfänger länger dauern, wie üblich. Der Streit dreht sich um Postboten, die häufig große Pakete transportieren. SPD und Grüne haben es schwer, Änderungen bei langfristigen Verträgen mit Unterauftragnehmern durchzusetzen.

Das veraltete Postgesetz wird überarbeitet. Vertreter der Verkehrsrot-Grünen-Koalition im Bundestag haben in Berlin mitgeteilt, dass sie einen Kompromiss gefunden haben. Die Forderung von SPD und Grünen, Subunterauftragnehmer zu verbieten, also Verträge, die bereits an externe Parteien vergeben wurden, ist nicht mehr möglich. Stattdessen setzen sie auf strikte Kontrollverantwortlichkeiten.

Um dies sicherzustellen, müssen Unterfirmen Arbeitsstundenaufzeichnungen führen. Behörden können dann diese Daten mit den Daten bei Paketübergaben vergleichen, um Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz zu identifizieren. Diese Informationen wurden zuvor in "Handelsblatt" gemeldet.

Es gab auch Streit über die Frage, ob nur zwei Pakete über 20 Kilogramm gleichzeitig geliefert werden sollen. Die Koalitionsvertreter kamen zu der Entscheidung, dass dies die Regel sein soll, es sei denn, dass ein geeignetes technisches Hilfsmittel zur Verfügung steht. Dann wäre eine Einzelpersonlieferung noch zulässig. Allerdings müsste die Art dieser Hilfe im Rahmen einer Ergänzungsverordnung innerhalb von sechs Monaten durch das von der SPD geführte Bundesarbeitsministerium geklärt werden. "Das Hauptziel des Gesetzes ist, die Arbeitsschutzstellung im Paketbereich zu stärken und gegen Straftaten, die mit Paketlieferungen in Verbindung stehen, vorzugehen", sagte SPD-Mitglied Sebastian Roloff.

Das Postgesetz ist seit 1998 in seinen grundlegenden Aspekten in Kraft. Es wurde zuletzt bedeutend überarbeitet, als Online-Einkauf noch im Anfangsstadium war und Briefe noch eine wichtige Rolle in der täglichen Kommunikation spielten. Seitdem sind die Anforderungen erheblich gewandelt, und die Anzahl der Pakete hat sich exponentiell erhöht.

Briefe werden langsamer geliefert

Die Vorschläge der Regierung, dass die Post in Zukunft weniger Zeitdruck erleiden soll, wurden von der Verkehrsrot-Grünen-Koalition während der Verhandlungen weitgehend akzeptiert. Aktuell muss sie 80% der Briefe am folgenden Arbeitstag und 95% am Tag danach liefern. Ab sofort gilt diese Leistungsanforderung nur am dritten Tag nach der Postkasten.

Diese reduzierte Zeitdruck erlaubt dem Post Kostenersparnisse. Die wiederkehrenden Nachtflüge im Inland mit Flugzeugen für Paketlieferungen wurden inzwischen eingestellt. Diese Flüge wurden auf Umweltschutz hin überprüft. Daher erwarten Konsumenten durchschnittlich langsamer die Briefe.

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Die Postdienste werden umweltfreundlicher, so die Grünen-Bundestagsabgeordnete Sandra Detzer. "Nachtflüge sind eine Sache der Vergangenheit, und fast 80% der Emissionen können reduziert werden." Reinhard Houben von FDP erwähnte, dass das neue Postgesetz die Konkurrenz auf dem Paketmarkt fördern würde. "Die Konsumenten profitieren davon."

Das Postgesetz zeigt, wie die Koalition handelt, so die Grünen, SPD und FDP in einer gemeinsamen Erklärung. "Die rote-grüne-gelbe Koalition beweist erneut: Wir greifen schwierige Themen an und machen dieses Land zukunftsfähig", erklärte Detzer.

Das Gesetzentwurf sollte an den Wirtschaftsausschuss des Bundestags am Mittwoch gesandt und möglicherweise an die Plenarsitzung bis zum Ende der Woche gesendet werden. Wenn der Bundesrat im Juli zustimmt, würde das Gesetz vor dem Sommerurlaub verabschiedet werden.

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