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Der Titelverteidiger Weber steht nach einem knappen Ausgang im Finale der Speerwurf-Europameisterschaft.

Julian Weber will in Rom erneut den Europameistertitel im Speerwurf holen. Nachdem er sich in der Qualifikation durchgesetzt hatte, musste er sich zunächst einige Sorgen machen.

Erreichte bei der Qualifikation in Rom eine Weite von 85,01 Metern: Speerwerfer Julian Weber.
Erreichte bei der Qualifikation in Rom eine Weite von 85,01 Metern: Speerwerfer Julian Weber.

Leichtathletik - Der Titelverteidiger Weber steht nach einem knappen Ausgang im Finale der Speerwurf-Europameisterschaft.

Julian Weber, ein erfolgreicher Speerwerfer aus Mainz, lässt seinen unsicheren Start nicht davon abhalten, erneut eine Medaille bei den Europameisterschaften zu gewinnen. In seinem dritten und letzten Versuch in der Qualifikationsrunde gelang es dem 29-Jährigen, die erforderliche Distanz von 82,00 Metern zu überschreiten, mit einem Wurf von 85,01 Metern und damit den ersten Platz zu belegen. Seine ersten beiden Versuche hatten viel kürzer gewesen.

Das große Moment für Weber ist für Donnerstag angesetzt. Hier holte er zwei Jahre zuvor in München seine größte Leistung bisher, eine Goldmedaille.

Ein weiteres junge Talent, Max Dehning aus Leverkusen, macht auch den Sprung ins Finale. Er warf 80,52 Meter in der Qualifikationsrunde und belegte damit den letzten verbliebenen Platz für die Weiterqualifikation. Im Februar hatte Dehning Aufsehen erregt, als er die 90-Meter-Marke übertraf.

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