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Der Sektkonsum ist seit 2012 stark zurückgegangen

Keine Lust mehr auf Champagner? Im vergangenen Jahr tranken die Deutschen durchschnittlich fünf Flaschen Sekt, Prosecco und Champagner. Vor zehn Jahren sah das noch anders aus.

Prost: Im vergangenen Jahr tranken Deutsche ab 16 Jahren durchschnittlich 38 Gläser Sekt. Foto.aussiedlerbote.de
Prost: Im vergangenen Jahr tranken Deutsche ab 16 Jahren durchschnittlich 38 Gläser Sekt. Foto.aussiedlerbote.de

Alkohol - Der Sektkonsum ist seit 2012 stark zurückgegangen

An Weihnachten, Silvester oder Geburtstagen stößt man gerne auf ein Glas, doch auf Champagner haben die Deutschen keine große Lust. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im vergangenen Jahr 267,8 Millionen Liter Sekt, Prosecco und Champagner verkauft.

Im Durchschnitt trinken Menschen ab 16 Jahren fünf Flaschen Sekt oder 38 Gläser à 100 ml. Das ist etwas mehr als im COVID-Jahr 2021, in dem viele Feste und Feiern abgesagt wurden. Im Vergleich zum vorangegangenen Jahrzehnt ist der Verbrauch um mehr als ein Fünftel gesunken: Im Jahr 2012 lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 6,6 Flaschen oder 49 Gläsern Sekt.

Grundlage der Erhebung ist die Steuerstatistik. Die vom Kaiserreich zur Finanzierung der Kriegsflotte eingeführte Sektsteuer wird noch heute auf Sekt, Prosecco und Champagner erhoben. Im Jahr 2022 hat der Bund rund 352 Millionen Euro aus der Sektsteuer eingenommen.

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Quelle: www.stern.de

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